Was bringen sie wirklich? TCS und bfu testen Fahrassistenzsysteme auf Autobahnen

17.11.2016, Fahrassistenzsysteme wie ABS oder ESP gehören schon längst zur Standardausrüstung jedes Neuwagens. Aus gutem Grund: die elektroni-schen Helfer erhöhen den Fahrkomfort und die Verkehrssicherheit. Systeme zum teil- automatisierten Fahren sollen den Komfort noch weiter erhöhen. Doch halten diese auch, was sie versprechen? Nicht ganz, wie der gemeinsame Test des TCS und der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung zeigt.
Die Fahrzeuge
Auf dem Markt erhältlich sind momentan nur Premiumfahrzeuge mit teilautomatisierten Systemen. Getestet wurden die Mercedes-Benz E-Klasse, der Tesla Model S und die Volvo 90 Modelle.
Der Test
Die Systeme wurden in sechs Gruppen unterteilt: Abstandregeltempomat, aktiver Spurhalteas-sistent, Aufmerksamkeitsassistent, Verkehrszeichenerkennung, Abstandswarnung und autonomes Notbremssystem bei 50 km/h. Beurteilt wurde nach den Kriterien «Handhabung», «Funktion», «Fahrverhalten» bzw. «Sicherheitsbeitrag» und «Verfügbarkeit» der Systeme.
Fazit
Die Fahrassistenzsysteme aller drei getesteten Modelle zeigten positive wie auch negative Aspekte. Bei allen drei Fahrzeugen haben Abstandsregeltempomat und die Verkehrszeichener-kennung unter Testbedingungen überzeugt. Aber: Die elektronischen Helfer wie z. B. der aktive Spurhaltassistent und der autonome Notbremsassistent arbeiteten nicht immer zuverlässig. Bei allen drei Modellen negativ aufgefallen sind zudem die z. T. schlecht wahrnehmbaren Warnhinweise, welche den Fahrer auf eine Situation aufmerksam machen sollen.
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