Funkwerk AG: Halbjahresbericht 2017

28.08.2017, Funkwerk AG: Konzernumsatz steigt im ersten Halbjahr 2017 um 8,5 % auf 27,8 Mio. Euro. Profitabilität deutlich gestärkt: Betriebsergebnis verbessert sich im Vorjahresvergleich von -0,5 Mio. Euro auf +0,7 Mio. Euro. Gute Auftragslage in allen Geschäftsbereichen. Prognose für Gesamtjahr 2017 angehoben
Der Auftragseingang der Funkwerk AG, die am 30. Juni 2017 konzernweit 406 Mitarbeiter beschäftigte, legte im Vorjahresvergleich von 35,2 Mio. Euro auf 38,2 Mio. Euro zu. Der Auftragsbestand lag Ende Juni 2017 bei 60,6 Mio. Euro (Vorjahr: 55,7 Mio. Euro).
Damit verfügt der Konzern über eine gute Basis für den künftigen Geschäftsverlauf und hat die Prognosen für das Gesamtjahr 2017 leicht angehoben: So rechnet Funkwerk aktuell mit einem Konzernumsatz von knapp unter 80 Mio. Euro und kann die ursprüngliche Planung von etwa 77 Mio. Euro damit um rund 3 % übertreffen (Vorjahr: 77,4 Mio. Euro). Auch das Betriebsergebnis 2017 liegt aufgrund des im Vergleich zum Vorjahr bereits nach sechs Monaten positiven Ergebnisses voraussichtlich über der bisherigen Prognose von 4 Mio. Euro. Aus heutiger Sicht kann 2017 mit einem operativen Ergebnis von rund 5 Mio. Euro in etwa das gute Vorjahresniveau von 5,4 Mio. Euro erreicht werden.
Die Entwicklung im Segment Zugfunk wurde bis Ende Juni 2017 vor allem von der Neufassung der europaweit gültigen TSI-Norm bestimmt, die eine bessere Abschirmung der im Zug eingesetzten Funkanlagen von anderen Mobilfunknetzen vorschreibt. In der Folge zog die Nachfrage nach dem störfesten Funkmodul, das diese Anforderungen erfüllt und bereits erfolgreich im Einsatz ist, deutlich an. Im Bereich Reisendeninformation wurde Funkwerk mit der Belieferung eines weiteren europäischen Bahnbetriebs mit einer landesweiten Fahrgastinformationssteuerung beauftragt.
Die Entwicklung der Finanz- und Vermögenslage blieb in den ersten sechs Monaten im Rahmen der Erwartungen, wobei die Liquidität im Konzern signifikant verbessert werden konnte. Bis Ende Juni flossen dem Konzern Mittel in Höhe von 8,4 Mio. Euro aus laufender Geschäftstätigkeit zu (Vorjahr: Abfluss von 0,5 Mio. Euro). Die liquiden Mittel erhöhten sich seit Jahresanfang 2017 von 10,1 Mio. Euro auf 18,0 Mio. Euro. Auch die Eigenkapitalquote stieg im Vergleich zum Jahresultimo: Sie lag zum Stichtag bei 41,7 % (31.12.2016: 39,2 %).
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