Lidl Schweiz AG listet Einwegplastikartikel bis Ende 2019 aus

06.07.2018, Nachdem Lidl in der Schweiz angekündigt hat, den Plastikeinsatz um 20 Prozent bis im Jahr 2025 zu reduzieren, leitet das Unternehmen nun erste konkrete Massnahmen ein. In einem ersten Schritt wird Lidl Schweiz in seinen landesweit über 120 Filialen bis Ende 2019 auf den Verkauf von Einwegplastikartikel wie Trinkhalme, Einwegbecher und -gläser, Teller, Besteck und Wattestäbchen mit Plastikschaft verzichten. An ihre Stelle sollen Produkte aus alternativen und recyclebaren Materialien treten, an denen das Unternehmen aktuell gemeinsam mit seinen Lieferanten arbeitet. In einem zweiten Schritt strebt Lidl dann auch den Verzicht und die Umstellung von Besteck und Trinkhalmen im Convenience und Getränkebereich an.
Konkrete Massnahmen
Lidl Schweiz hat bereits mehrere Massnahmen zur Plastikreduktion ergriffen. So verzichtet das Unternehmen bereits seit Markteintritt 2009 bewusst auf die Abgabe von Gratisplastiksäckli an der Kasse. Alle Tragetaschen sind kostenpflichtig und mehrfach verwendbar. Auch im Textil- und Kosmetikbereich wurden Verpackungsreduktionen vorgenommen, indem die äusseren Verpackungen aus Plastik entfernt wurden. Weiterhin wurde bei den BIO-Fairtrade-Bananen der Plastiksack durch eine Banderole ersetzt. Zudem konnte eine Reduktion des Einsatzes der Schrumpffolien bei diversen GetränkeArtikeln bewirkt werden. Bei verschiedenen Getränkeflaschen unserer Eigenmarken konnten wir von 2009 bis heute das Gewicht um ca. 30 Prozent reduzieren, ohne dabei Abstriche bei Stabilität und Qualität zu machen. Auch bei den Kaffeekapseln ist es Lidl Schweiz durch eine Optimierung der Kapseln gelungen, die Verpackung ohne Qualitätseinbussen zu reduzieren, indem auf die Plastik-Einzelverpackungen der Kapseln verzichtet wurde. Dadurch wird der Abfall deutlich verringert. Reto Ruch: „Wir arbeiten mit Hochdruck an unterschiedlichen Konzepten und werden unsere Kundinnen und Kunden sukzessive über Neuerungen und Umstellungen informieren. Insbesondere im Verpackungsbereich gibt es viele spannende Möglichkeiten, die wir derzeit testen, und die einen wirklichen Unterschied machen können.“
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