ANDRITZ-GRUPPE: Ergebnisse 2. Quartal / 1. Halbjahr 2019

02.08.2019, Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 2. Quartal 2019 eine insgesamt zufriedenstellende, jedoch nach Geschäftsbereichen sehr differenzierte Geschäftsentwicklung. Der Auftragseingang erreichte mit knapp über zwei Milliarden Euro den zweithöchsten Quartalswert der Unternehmensgeschichte. Während sich der Umsatz etwas erhöhte, war das EBITA im Jahresvergleich stabil.
In den anderen Geschäftsbereichen war der Auftragseingang dagegen rückläufig. Der Auftragseingang im 1. Halbjahr 2019 entwickelte sich sehr erfreulich und stieg auf 3.705,2 MEUR (+13,3% gegenüber H1 2018: 3.269,3 MEUR).
Der Auftragsstand per 30. Juni 2019 betrug 7.724,2 MEUR und erhöhte sich durch die gute Entwicklung des Auftragseingangs in den letzten Quartalen um 9,0% gegenüber Ultimo 2018 (7.084,3 MEUR).
Der Umsatz im 2. Quartal 2019 stieg im Jahresvergleich um 6,9% auf 1.573,2 MEUR (Q2 2018: 1.472,1 MEUR) an. Der Geschäftsbereich Pulp & Paper verzeichnete einen starken Umsatzanstieg, der den rückläufigen Umsatz in den anderen Geschäftsbereichen überkompensieren konnte.
Der Umsatz im 1. Halbjahr 2019 betrug 3.062,4 MEUR und erhöhte sich um 10,8% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (1. Halbjahr 2018: 2.763,1 MEUR).
Das EBITA im 2. Quartal 2019 betrug 94,7 MEUR und war damit - trotz des Umsatzanstiegs - praktisch unverändert gegenüber dem Vorjahresvergleichswert (Q2 2018: 94,6 MEUR). Grund dafür ist der Geschäftsbereich Metals, der durch die Abarbeitung von margenschwachen Aufträgen sowie eine Unterauslastung im Bereich Metals Forming (Schuler) einen deutlichen Ergebnisrückgang verzeichnete.
Die anderen Geschäftsbereiche entwickelten sich dagegen solide und konnten ihre Ergebnisse im Jahresvergleich steigern. Das EBITA im 1. Halbjahr 2019 betrug 177,5 MEUR und lag um 6,7% über dem Vorjahresvergleichswert (H1 2018: 166,3 MEUR).
Das Finanzergebnis im 2. Quartal 2019 verringerte sich durch die im Jahresvergleich deutlich niedrigere durchschnittliche Nettoliquidität sowie die Aufnahme eines Schuldscheindarlehens im dritten Quartal 2018 auf -14,4 MEUR (Q2 2018: -8,6 MEUR).
Damit einhergehend sank das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) im 2. Quartal 2019 auf 43,9 MEUR (Q2 2018: 56,6 MEUR). Im 1. Halbjahr 2019 betrug das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) 77,5 MEUR (H1 2018: 100,6 MEUR).
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