Studie «Mietzinsentwicklung 2000 bis heute» des SVIT Schweiz

13.01.2020, Zürich - Die Immobilienwirtschaft steht in der Kritik, dass die Mietpreise in der Schweiz in den letzten Jahren und Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen sind und einen wachsenden Anteil des Haushaltsbudgets verschlingen. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie eine aktuelle Studie des SVIT Schweiz zeigt.
Betrachtet man die Mietzinse nach Bauperiode der betreffenden Mietliegenschaften, so fällt auf, dass die Quadratmetermietzinse der Bauperioden ab 2001 deutlich über den früheren Zeitspannen liegen. Grund dafür sind steigende Baukosten, strengere Bauvorschriften und höherer Ausbaustandard der Mietwohnungen. Zusammen mit der zunehmenden Grösse der Wohnungen erklären sie den Hauptanteil der höheren Mietzinse dieser Wohnungskategorie.
Die Studie zeigt, dass im Durchschnitt der Schweizer Mieterhaushalte keine generelle Mietzinssteigerung festgestellt werden kann. Vielmehr ist zwischen Bestandes- und Angebotsmieten zu unterscheiden. Erstere haben in den letzten Jahren aufgrund der Entwicklung des Referenzzinssatzes sogar deutlich nachgegeben. Insgesamt ist die pauschale Aussage, wonach die Mieten beständig steigen, in ihrer Absolutheit auf landesweiter Ebene nicht richtig.
Kontakt:
Ivo Cathomen
Stv. Geschäftsführer
SVIT Schweiz
079 345 89 15
Kontakt:
Maneggstrasse 17
8041 Zürich
Quellen:


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