Die Schweizerische Herzstiftung unterstützt nationale Forschungsprojekte im Kampf gegen COVID-19 mit 800'000 Franken


Schweizerische Herzstiftung

19.05.2020, Bern - Herz-Kreislauf-Krankheiten und deren Risikofaktoren sind ein wichtiger Grund für COVID-19- Todesfälle. Zwei nationale Studien suchen nach den Ursachen, um zukünftig Patienten in einer Pandemie besser zu schützen. Die Schweizerische Herzstiftung unterstützt die beiden Projekte mit insgesamt 800'000 Schweizer Franken.



Anfängliche Daten aus China und Italien sowie Erfahrungen mit Patienten in der Schweiz und inzwischen weltweit legen nahe, dass vor allem COVID-19-Patienten mit einer Vorerkrankung des Herz-Kreislauf- Systems oder kardialen Risikofaktoren ein erhöhtes Risiko aufweisen, eine Intensivpflege zu benötigen oder an COVID-19 zu versterben. Das Corona-Virus scheint bei gewissen Patienten eine Entzündung des Gefässsystems auszulösen, die vor allem für Personen zum Beispiel mit einer Herzschwäche, geschädigten Gefässen oder anderen Vorerkrankungen, fatale Folgen haben kann.

In der Schweiz haben die Universitätsspitäler und Kantonsspitäler deshalb rasch reagiert und verschiedene Studien gestartet, um die Zusammenhänge besser zu verstehen und Patienten in Zukunft eine optimierte Behandlung anbieten zu können. Zwei davon unterstützt die Schweizerische Herzstiftung mit 800'000 Franken. In der durch das Inselspital Bern koordinierten Studie werden Patienten eingeschlossen, die mit einem akuten Herzproblem hospitalisiert werden, beispielsweise mit einem Herzinfarkt, einer Herzrhythmusstörung oder einer Herzschwäche. An der Studie beteiligen sich alle Universitätsspitäler sowie sechs Kantons- und Stadtspitäler. In der zweiten Studie werden die Patientendaten sämtlicher Hirnschlagzentren der Schweiz analysiert. Beide Studien befassen sich zudem mit der Frage, ob die Corona-Pandemie und die Lockdown-Massnahmen des Bundes Einfluss auf die Notfallbehandlung von Herz-Kreislauf-Patienten haben.

Die Schweizerische Herzstiftung leistet mit ihrer Forschungsförderung einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung dieser Studien. Dazu Prof. Ludwig von Segesser, Präsident der Stiftung: "Wir haben schon bald nach Ausbruch dieser Pandemie die Unterstützung von wichtigen Forschungsprojekten angeboten. Ich bin überzeugt, dass wir mit der Finanzierung dieser Studien wichtige Hilfe leisten können, um Patienten künftig schweizweit besser vor diesem Virus schützen zu können." Beide Studien starten bereits diesen Mai.

Pressekontakt:

Peter Ferloni

Leiter Kommunikation

Schweizerische Herzstiftung

Telefon 031 388 80 85

ferloni@swissheart.ch


Kontakt:
Schweizerische Herzstiftung
Dufourstrasse 30
3005 Bern

Quellen:
  HELP.ch

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