SVIT Schweiz: Covid-Pandemie hinterlässt erste Spuren am Mietwohnungsmarkt Schweiz

13.07.2020, Zürich (ots) - Der vom Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweiz und dem Swiss Real Estate Institute der HWZ halbjährlich veröffentlichte Online-Wohnungsindex (OWI) zeigt, dass im Berichtsjahr vom 1. April 2019 bis zum 31. März 2020 die weiterhin steigende Nachfrage ein ebenfalls expandierendes Angebot an Mietwohnungen überkompensierte. Die Vermieter mussten damit im Vergleich zur Vorperiode durchschnittlich 2 Tage weniger lang warten, bis sie eine Wohnung vermieten konnten (34 statt 36 Tage).
Der Lockdown zum Ende des 1. Quartals 2020 führte schweizweit zu einem Rückgang des Insertionsvolumens von der ersten zur zweiten Märzhälfte um 31%. Die Insertionszeiten sind trotz dieses massiven Angebotseinbruchs nur um knapp 5 Tage gefallen, was bedeutet, dass auch die Nachfrage zurückgegangen ist.
In den 12 untersuchten Städten war der Einbruch noch markanter: In Bern, Zürich und Winterthur nahmen die Inserate um 40%, in Lugano sogar um 75% ab. Der Rückgang der Insertionszeit war gleichzeitig in der Mehrheit der Städte weniger stark als auf nationaler Ebene, was bedeutet, dass die Nachfrage noch stärker eingebrochen ist oder ganz zum Erliegen kam.
Report OWI April 2019 - März 2020:
Grafiken:
Pressekontakt:
Ivo Cathomen, SVIT Schweiz, Tel. 044 434 78 88,
Fachkontakt: Prof. Dr. Peter Ilg, Swiss Real Estate Institute
Tel. 043 322 26 84,
Kontakt:
Maneggstrasse 17
8041 Zürich
Quellen:


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