SOS-Kinderdorf Schweiz: Äthiopien - Humanitäre Katastrophe befürchtet

26.11.2020, Bern – Nach UN-Schätzungen sind bereits jetzt über 2,3 Millionen Kinder in Äthiopien auf Hilfe angewiesen. Allein zwischen dem 7. und 19. November sind 31'500 Menschen in den benachbarten Sudan geflohen, darunter auch unbegleitete Kinder. Hunderte Menschen sind bereits gestorben.
Äthiopien: Humanitäre Katastrophe befürchtet
Mit der Zuspitzung der Kämpfe in Äthiopiens Tigray-Region rückt nach Befürchtungen von SOS-Kinderdorf Schweiz eine humanitäre Katastrophe immer näher.
Sahlemariam Abebe, Leiter von SOS-Kinderdorf Äthiopien, sagt: «Nur mit Mühe und auf Umwegen konnten wir unsere Kollegen vor Ort erreichen, sie schildern ein dramatisches Bild: Sämtliche Kontakte und Transporte in die Region sind unterbrochen, Telefone, Internet und Funkverbindungen stehen still, Lebensmittel- und Benzin-Transporte wurden gestoppt, sodass es bereits zu Engpässen kommt, auch die Banken sind geschlossen.»
Krisenherde machen Eskalation wahrscheinlicher
Besonders für Kinder ist die Situation bedrohlich. Bereits vor dem Konflikt war die Zahl
mangelernährter Kinder aufgrund der massiven
Medienkontakt:Nathalie Rutz,
Mediensprecherin Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz, Tel: 031 979 60 64, E-Mail:
Kontakt:
Looslistrasse 15
3027 Bern
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