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SOS-Kinderdorf verurteilt Terrorangriffe in Niger aufs Schärfste


Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz

26.03.2021, Bern - Am Montag sind in dem westafrikanischen Land 137 Menschen bei Massakern gestorben, darunter 22 Kinder und Jugendliche. Seit Beginn des Jahres sind damit bereits über 300 Menschen von Terroristen getötet worden.


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Über die jüngsten terroristischen Angriffe in Niger ist SOS-Kinderdorf tief bestürzt und verurteilt diese aufs Schärfste.

Massive humanitäre Krise

«Wir sind in grosser Sorge! Niger gehört zu den Ländern mit den weltweit schwächsten Strukturen, egal, ob es um Bildung, Ernährung, medizinische Versorgung oder Sicherheit geht», sagt Madougou Mamoudou, Leiter von SOS-Kinderdorf Niger. Die Angriffe erschüttern ein Land, das sich - vergessen von der Weltbevölkerung - seit Jahren in einer massiven humanitären Krise befindet.

Terror, Klimawandel und Hunger

Niger steht auf dem letzten Platz des «Index der menschlichen Entwicklung» der Vereinten Nationen. Der Klimawandel und die zunehmende Wüstenbildung machen das Leben hier immer schwerer. 3,8 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter 2 Millionen Kinder. Experten befürchten, dass im Jahr 2021 457.000 Kinder unter fünf Jahren an akuter Unterernährung leiden werden. Über die Hälfte aller Kinder zwischen 7 und 16 Jahren gehen nicht zur Schule. «Die Corona-Pandemie hat das Land in sämtlichen Bereichen zusätzlich geschwächt», sagt Mamoudou. Für viele Kinder und Jugendliche gehe es ums Überleben.

Bildung gegen Radikalisierung

SOS-Kinderdorf Schweiz unterstützt im Niger 2’000 armutsbetroffene Familien und ihre Kinder dabei, eine selbstständige Existenz aufzubauen und bietet 117 Kindern ohne elterliche Fürsorge ein liebevolles Zuhause im SOS- Kinderdorf in Dosso. «Es ist wichtig, jetzt den unmittelbar Betroffenen des Massakers helfen zu können», betont der Programmverantwortliche Urs Bernhard. «Längerfristig soll unsere Arbeit vor Ort Perspektiven für Kinder, Jugendliche und deren Familien schaffen. Bildung für alle ist hier ein wichtiges Fundament gegen die Radikalisierung».

Medienkontakt:
Nathalie Rutz
Mediensprecherin
Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz
Tel.: 031 979 60 64
E-Mail: nathalie.rutz@sos- kinderdorf.ch


Kontakt:
Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz
Looslistrasse 15
3027 Bern

Quellen:
  HELP.ch

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