STIEBEL ELTRON: Zwei Drittel der Schweizer wollen bei der Energiewende selber anpacken

05.07.2022, Lupfig (ots) - Für einen persönlichen Beitrag zur Energiewende sind 68 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer bereit, ihr Leben umzustellen. Gut jeder Zweite hat bereits konkrete Massnahmen für mehr Klimaschutz im Alltag umgesetzt: Fossile Heizungen wurden ersetzt, Photovoltaik auf dem Dach installiert oder Flugreisen bewusst eingeschränkt. Das sind Ergebnisse aus dem Energie- Trendmonitor 2022. Dazu wurden im Auftrag von STIEBEL ELTRON 1‘000 Schweizerinnen und Schweizer bevölkerungsrepräsentativ von einem Marktforschungsinstitut befragt.
Klimafreundliches Verhalten der Bevölkerung hat grosses Potenzial, die Energiewende im Land voranzubringen. Die Regierung hat die finanziellen Mittel aufgestockt, um das Tempo zu steigern. Das Budget fliesst unter anderem in Beratungen zum Ersatz klimaschädlicher Heizungen. Diese so genannte Impulsberatung ist seit dem 1. April 2022 kostenlos. Sie zeigt die Möglichkeiten für ein effizientes erneuerbares Heizsystem auf.
Fachkräftemangel im Gebäude-Bereich bekämpfen
Gleichzeitig investiert die Schweizer Regierung in Aus- und Weiterbildung für ausreichend qualifizierte Fachkräfte. «Diese Massnahme ist sehr wichtig für den Erfolg der Energiewende», sagt Patrick Drack, Geschäftsführer von Stiebel Eltron Schweiz. Denn angesichts des Krieges in der Ukraine boomt die Nachfrage nach klimafreundlicher Haustechnik wie der Wärmepumpenheizung. Das Fachhandwerk, das über die notwendigen Kompetenzen verfügt, kommt kaum hinterher, um die grosse Nachfrage zu bedienen.
Handwerker kurzfristig umschulen
Installateure, die bislang fossile Öl- und Gaskessel eingebaut haben, gilt es darüber hinaus kurzfristig umzuschulen und mit der grünen Technik vertraut zu machen. Die Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie ein Kühlschrank: Der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser wird Wärmeenergie entzogen und für das Beheizen der Räume eingesetzt. Für den Antrieb ist Strom notwendig. «Die Wärmepumpenheizung arbeitet äusserst effizient», sagt Drack. «Eine sorgfältige Planung und gute Energieberatung im Vorfeld sind in jedem Fall empfehlenswert und zahlen sich aus.»
Bund, Kantone und Gemeinden unterstützen die Haushalte finanziell beim Umstieg auf nachhaltige Heiztechnik. Informationen zu aktuellen Förderprogrammen für Wärmepumpen gibt es hier:
Pressekontakt:
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Gass 8
5242
Lupfig
Tel. 056 464 05 00
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