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Edelmetalle sind die beliebteste Anlageform in der Schweiz - Philoro Schweiz AG


Philoro Schweiz AG

26.08.2022, Zürich/St.Gallen (ots) - Die Edelmetall-Studie 2022 der Universität St.Gallen (HSG) und des Edelmetallhändlers philoro zeigt, dass Edelmetalle die beliebteste Anlageform der Schweizerinnen und Schweizer ist, knapp gefolgt von Immobilien. Die Stabilität des Edelmetalls und Krisenvorsorge steht beim Goldkauf im Vordergrund. Jede goldanlegende Person in der Schweiz besitzt durchschnittlich eine Tafel Schokolade des Edelmetalls, also 100 Gramm Gold. Schmuck wurde dabei nicht berücksichtigt.


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Im Mai und Juni 2022 hat das Institut für Marketing und Customer Insight ( IMC-HSG) der Universität St.Gallen im Auftrag des Goldhändlers philoro eine schweizweit repräsentative Studie zur Einstellung von Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber physischen Edelmetallen als Anlageform durchgeführt. Es wurden 1024 Erwachsene aus der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz online befragt. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Edelmetalle sind als Anlage beliebter als Immobilien und Aktien.
  • Eine Tafel Schokolade: So viel Gold besitzt durchschnittlich jede goldanlegende Person in der Schweiz, Schmuck herausgerechnet.
  • Rund ein Drittel der Bevölkerung in der Deutschschweiz und im Tessin überlegen sich, Gold zu kaufen.
  • Der erhobene Goldbesitz (ausgenommen Schmuck) aller Schweizer:innen ergäbe einen Gesamtbesitz im Wert von rund CHF 15.1 Milliarden bzw. 265 Tonnen.

Erstmals hat sich gezeigt, dass Edelmetalle die beliebteste Anlageform in der Schweiz sind. Zwei Drittel der Befragten erachten Edelmetalle als sinnvolle Investition, falls sie einen grösseren Geldbetrag zur Verfügung hätten. Edelmetalle rangieren damit sogar vor Immobilien (siehe Grafik). Investitionen in Aktien ziehen lediglich ein Drittel der Befragten (32,9 %) in Betracht, Kryptowährungen weniger als ein Fünftel (17,9 %). Abgeschlagen auf dem letzten Platz landen Derivate mit 4 %. Christian Brenner, CEO von philoro Schweiz, bringt es auf den Punkt: "Das Studienresultat bestätigt unsere Erfahrung. Die Schweiz ist die führende Nation im Handel mit physischem Gold. Der Exportumsatz von Gold liegt vor Käse, Schokolade, Uhren und Pharmaprodukten."

Die grösste Affinität gegenüber Edelmetallen haben Männer in der Deutschschweiz, im Alter von 30 bis 39 Jahren. Im Durchschnitt besitzt jede goldanlegende Person in der Schweiz 94,7 Gramm physisches Gold. Die Befragten schätzen den Wert ihres Goldes auf 4322 Schweizer Franken. Das sind rund 20 % weniger als es dem tatsächlichen Wert des Goldes entspricht. Goldschmuck wurde dabei nicht berücksichtigt. Weiters gaben 39 % der Männer an, in den kommenden zwölf Monaten wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich Edelmetall zu kaufen. Bei den Frauen waren es 20 %. Bezogen auf die Sprachregionen ergab sich im Kanton Tessin die grösste Verschiebung: 2019 gaben in einer vorherigen Studie 14,9 % an, (eher) wahrscheinlich Edelmetall zu kaufen, 2022 waren es 28,6 %. Auch in der Deutschschweiz stieg der Wert von 20 auf 30,7 %.

Werden Edelmetalle untereinander verglichen, dann erhält Gold (49 %) den mit Abstand grössten Zuspruch. Silber (12,5 %), Platin (10,6 %) und Palladium (7,2 %) haben gemäss der Untersuchung "nur eine untergeordnete Bedeutung".

Krisenvorsorge mit Gold

In allen Sprachregionen wurden Stabilität vor Sicherheit und Krisenvorsorge als Hauptargumente für den Goldkauf genannt. Studienautor Prof. Dr. Sven Reinecke vom Institut für Marketing und Customer Insight ( IMC-HSG) erklärt: "Die veränderte geopolitische Lage dürfte sich direkt auf die Umfrageergebnisse ausgewirkt haben. Gold hat eine lange Tradition als stabiles Wertaufbewahrungsmittel. In Zeiten erhöhter Unsicherheit nimmt die Nachfrage entsprechend zu. Anonymität und Steuervorteile haben nur wenig Relevanz als Kaufgründe. Für die Befragten aus dem Tessin spielt auch die Diversifikation des Anlageportfolios eine überdurchschnittliche Rolle."

Über die Studie

Im Mai und Juni 2022 führte das Institut für Marketing & Customer Insight (IMC-HSG) im Auftrag des Goldhändlers philoro eine schweizweite Studie zur Einstellung von Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber physischen Edelmetallen als Anlageform durch. Es wurden 1024 Erwachsene aus der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Schweiz online befragt. Die Stichprobe ist repräsentativ. Zusätzlich wurde eine für die Schweiz repräsentative Ad-hoc-Befragung mit einer Stichprobengrösse von 4058 befragten Personen zusammen mit dem Marktforschungsinstitut LINK durchgeführt, um den durchschnittlichen physischen Goldbesitz im schweizweiten Vergleich zu ermitteln. Die Autoren der Studie sind Prof. Dr. Sven Reinecke, Alexander Tombach und Friedrich Schindelbeck.

Universität St.Gallen (HSG)

Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität über 9000 Studierende aus rund 90 Staaten in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften, Internationalen Beziehungen und Informatik aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der "Financial Times" 2021 belegt sie den 6. Platz. Zudem hat die "Financial Times" den Master in "Strategy and International Management" (SIM-HSG) 2021 zum elften Mal in Folge als weltweit besten Management-Master bewertet. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau trägt die HSG mit der EQUIS-, AACSB- und AMBA-Akkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung für jährlich rund 6000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der Universität St.Gallen sind ihre rund 40 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der HSG bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden. Besuchen Sie uns auf Facebook, Twitter, Youtube, Instagram, unisg.ch

Pressekontakt:

Prof. Dr. Sven Reinecke

Direktor des Instituts für Marketing und Customer Insight (IMC-HSG)

+41 71 224 28 73, sven.reinecke@unisg.ch

Christian Brenner

Managing Director, philoro Schweiz AG

christian.brenner@philoro.com

Teresa Hatz

Marketing Manager, philoro Edelmetalle GmbH

pr@philoro.com


Kontakt:
Philoro Schweiz AG
St. Gallerstrasse 7
9300 Wittenbach

Quellen:
  HELP.ch

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