Pro Senectute - Über 300 000 Seniorinnen und Senioren von Gewalt betroffen

28.03.2023, Zürich (ots) - In der Schweiz sind jährlich mehr als 300 000 über 60-Jährige von irgendeiner Form von Gewalt betroffen. Pro Senectute steht mit seinen über 100 Beratungsstellen schweizweit mit Rat und Tat zur Seite und kann weiterhelfen.
Nur wenige der betroffenen Seniorinnen und Senioren holen sich Hilfe. Es gibt verschiedene Gründe dafür. Die einen schämen sich für ihre Situation. Andere fürchten die Konsequenzen, zum Beispiel in ein Altersheim abgeschoben zu werden. Wieder andere wissen nicht, an wen sie sich wenden können. Aber es gibt Hilfsangebote, bei welchen die gesamte Situation betrachtet wird und weitergeholfen werden kann. Pro Senectute steht Betroffenen vor Ort zur Seite und sucht mit allen Beteiligten nach Lösungen.
Gewalt kann bewusst oder unbewusst ausgeübt werden und umfasst verschiedene Aspekte:
- Physische Gewalt (Schläge, fesseln, Verbrennungen etc.)
- Finanzielle Gewalt (Geldentzug, finanzielle Nötigung, Ausnutzung)
- Sexuelle Gewalt (Vergewaltigung, sexuelle Belästigung etc.)
- Psychische Gewalt (Demütigung, Drohung, Isolation)
Nationale Kampagne gegen Gewalt im Alter
Die Schweizerische Kriminalprävention, kantonale und städtische Polizeikorps, die Opferhilfe
Schweiz und das nationale Kompetenzzentrum Alter ohne Gewalt lancierten im März 2023 eine
schweizweite Präventionskampagne gegen Gewalt im Alter, bei der Pro Senectute eine wichtige
Partnerin ist.
Pro Senectute Schweiz
Peter Burri Follath | Leiter Kommunikation
Telefon: 044 283 89 43
E-Mail: medien@prosenectute.ch
Kontakt:
Lavaterstrasse 60
8002 Zürich
Quellen:


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