Deutliche Veränderung des Zahlungsverhaltens im Zuge der wirtschaftlichen Turbulenzen.


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28.11.2023, Der jährlich durchgeführte European Consumer Payment Report zeigt deutlich, dass Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz mit immer grösseren Herausforderungen konfrontiert sind, wenn es um ihre Finanzen geht.


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  • Steigende Krankenversicherungsprämien, hohe Inflation und steigende Zinsen machen einem Grossteil der Konsumentinnen und Konsumenten das Leben schwer. Vier von zehn Befragten geben an, dass sie nach dem Bezahlen von Grundbedürfnissen und Rechnungen weniger Geld zum Ausgeben haben als vor einem Jahr.
  • 53 Prozent der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten haben in den letzten 12 Monaten eine oder mehrere Rechnungen nicht bezahlt. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (2022: 39%)
  • Veränderung sozialer Normen: 4 von 10 Befragten(41%) geben an, dass sie sich heute weniger schuldig fühlen als zuvor, wenn sie eine Rechnung nicht bezahlen.
  • Digitalisierung mit finanziellem Impact: 49 Prozent sind überrascht, wie viele Abonnements sich unbemerkt ansammeln können.

Der soeben veröffentlichte "European Consumer Payment Report" zeigt deutlich auf, dass sich die Schweiz im Zuge der wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen mit einer Krise der Lebenshaltungskosten konfrontiert sieht, die die Menschen in finanzielle Bedrängnis bringt und sie in Bezug auf ihre Zukunft verunsichert. Die Auswirkungen des wirtschaftlichen Drucks wirken sich auf den gesamten Alltag der Konsumentinnen und Konsumenten aus, zwingen viele zu schwierigen Entscheidungen und werfen einen Schatten des Zweifels auf ihre finanziellen Aussichten. Dies hat zu einer deutlichen Veränderung des Zahlungsverhaltens der Konsumentinnen und Konsumenten geführt.

  • Zinsen machen einem Grossteil der Konsumentinnen und Konsumenten das Leben schwer. Vier von zehn Befragten geben an, dass sie nach dem Bezahlen von Grundbedürfnissen und Rechnungen weniger Geld zum Ausgeben haben als vor einem Jahr.
  • 53 Prozent der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten haben in den letzten 12 Monaten eine oder mehrere Rechnungen nicht bezahlt. Das ist deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (2022: 39%)
  • Veränderung sozialer Normen: 4 von 10 Befragten(41%) geben an, dass sie sich heute weniger schuldig fühlen als zuvor, wenn sie eine Rechnung nicht bezahlen.
  • Zwei Drittel der Menschen in der Schweiz verfügen über ein beachtliches Sparpolster, auf das sie bei unvorhergesehenen Ereignissen zurückgreifen können. 57 Prozent geben an, dass sie mindestens das Doppelte ihres Monatslohns auf der Seite haben.
  • Das bedeutet aber auch, dass ein Drittel der Befragten nur über ein Monatseinkommen oder weniger verfügt, auf das sie kurzfristig zugreifen können. Jeder Zehnte hat überhaupt kein Geld auf der hohen Kante.
  • Die Digitalisierung bringt Herausforderungen mit sich: 49 Prozent der Befragten sind überrascht, wie viele Abonnements sich unbemerkt ansammeln können.
  • Buy-now Pay-later (BNPL): 5 von 10 haben Schwierigkeiten, den Überblick über ihre BNPL-Käufe zu behalten.
  • Die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gibt an, dass sie lieber bei Unternehmen einkaufen, die flexible Zahlungsbedingungen anbieten, und 55 Prozent halten es für sozial verantwortlich, wenn Unternehmen in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs Flexibilität bieten.
  • Unternehmen, die als unethisch wahrgenommen werden, sind möglicherweise stärker von Zahlungsausfällen betroffen. 58 Prozent der Befragten geben an, dass sie kein Geld mehr bei einem Unternehmen ausgeben würden, das ihrer Meinung nach «Gierflation» betreibt, d.h. die Preise unverhältnismässig stark an die Inflation anpasst.

intrum.ch/ECPR

Über den European Consumer Payment Report 2023

Der European Consumer Payment Report 2023 bietet Einblicke in den Alltag der europäischen Konsumentinnen und Konsumenten, ihre Ausgaben und ihre Fähigkeit, ihre Haushaltsfinanzen auf monatlicher Basis zu verwalten. Die Studie basiert auf einer externen Umfrage, die in 20 europäischen Ländern durchgeführt wurde. An der Umfrage 2023 nahmen insgesamt 20’000 Konsumentinnen und Konsumenten teil. Die Feldarbeit für die Studie wurde zwischen dem 19. Juli und dem 1. September 2023 durchgeführt.

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Quellen:
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