VIER PFOTEN protestiert gegen Pelzverkauf bei Max Mara


VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

26.02.2024, Diverse Tierschutzorganisationen der Fur Free Alliance führen in verschiedenen Ländern Protestaktionen gegen das Modeunternehmen Max Mara durch, darunter auch VIER PFOTEN in der Schweiz. Am 23. Februar war die globale Tierschutzorganisation auf der Rathausbrücke in Zürich mit einer Standaktion präsent. Das Ziel war es, mit vier grossen, mobilen Panels Aufmerksamkeit zu erregen und über die Grausamkeiten der Pelzindustrie zu informieren. Passanten hatten die Möglichkeit, ein Online-Protest-Tool auszufüllen und die Unterschiede zwischen Echtpelz und Kunstpelz anhand von Proben zu erfühlen. Ein Team von VIER PFOTEN ist zudem vor dem Max Mara-Geschäft in Zürich vorbeigelaufen und hat einen offenen Brief an den Filialleiter übergeben.


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VIER PFOTEN hat in Zürich das Modeunternehmen aufgefordert, pelzfrei zu werden

Die diesjährige Fashion Week in Mailand hat wieder mit Glamour, Stars und Modetrends aufgefahren. Mit dabei war auch das italienische Modeunternehmen Max Mara, das am 22. Februar seinen grossen Auftritt auf dem Laufsteg hatte. Einen Tag danach rückte es erneut in den Fokus. Dieses Mal in Zürich, wo die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN mit vier grossen, mobilen Panels präsent war, um auf die Grausamkeiten der Pelzindustrie aufmerksam zu machen. Ein Abnehmer dieser Industrie ist Max Mara. Die Modemarke hat in 105 Ländern Unternehmen und verkauft in einigen Läden immer noch Kleidungsartikel mit Echtpelz. Aus diesem Grund hat die Fur Free Alliance (FFA), eine internationale Koalition aus mehr als 50 Tierschutzorganisationen, zu der auch VIER PFOTEN gehört, eine Kampagne gegen Max Mara lanciert. So fanden bereits in Wien, London und Amsterdam Protestaktionen statt.

«Mit unserer Aktion in Zürich wollten wir auf das schreckliche Leid aufmerksam machen, das Millionen von Füchsen, Nerzen und Marderhunden in Pelzfarmen erfahren», sagt Dominik del Castillo, Campaigner Wildtiere bei VIER PFOTEN Schweiz. Diese Tiere verbringen ihr ganzes Leben in kleinen Gitterkäfigen, in denen sie weder rennen noch springen oder andere natürliche Verhaltensweisen ausleben können. Sie werden anschliessend brutal vergast oder durch einen Stromschlag getötet und dann gehäutet. Praktiken, die eine grosse Mehrheit der Konsumierenden ablehnt. So sprechen sich laut einer Umfrage 83 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer gegen das Halten und Töten von Tieren zur Gewinnung von Pelz für die Modeindustrie aus.

Dem Beispiel anderer Modemarken folgen

In Zürich bestätigte sich diese Haltung. Viele Passantinnen und Passanten zeigten sich an der Aktion von VIER PFOTEN interessiert. Sie nahmen die Möglichkeit war, die Unterschiede zwischen Echtpelz und Kunstpelz anhand von Proben mit vier Tests zu erfühlen und demonstrierten ihre Unterstützung über ein Online- Protest-Tool. Über 175’000 Tierfreunde haben auf diesem Weg bereits gegen den Verkauf von Echtpelz in Max Mara-Geschäften protestiert.

VIER PFOTEN nutzte ausserdem die Gelegenheit, dem Filialleiter des Zürcher Max Mara-Stores einen offenen Brief zu übergeben. In diesem fordert die Tierschutzorganisation das Modeunternehmen auf, pelzfrei zu werden und dem Beispiel bekannter Luxusmarken wie Gucci, Prada, Armani oder Versace zu folgen. Diese haben sich dem Fur Free Retailer Program angeschlossen und setzen damit wie über 1500 Marken und Einzelhändler auf die zahlreichen modischen Alternativen, deren Herstellung kein Tierleid erzeugt. Damit Max Mara auch diesen Weg einschlägt, ist VIER PFOTEN gerne bereit, einen Dialog über die Einführung einer pelzfreien Politik zu führen und das Unternehmen dabei zu unterstützen, entsprechende Richtlinien zu entwickeln.

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Oliver Loga
Press Manager Schweiz

VIER PFOTEN Schweiz
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8048 Zürich
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Kontakt:
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
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8048 Zürich

Quellen:
  HELP.ch

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