VIER PFOTEN - Tierfreundliche Ostern


VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

25.03.2024, Zürich – Bunt gefärbte Eier, feines Gebäck und Schokoladenhasen sind eng mit den bevorstehenden Ostertagen verbunden. Was viele Konsumentinnen und Konsumenten dabei nicht bedenken: Hinter diesen lieb gewonnenen Traditionen verbirgt sich oft auch grosses Tierleid. Denn besonders Eier in Fertigbackwaren können aus inakzeptablen Bedingungen stammen. Worauf man ausserdem achten sollte, um ein tierfreundliches Osterfest zu feiern, verrät die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN.


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Die bevorstehenden Feiertage stehen im Zeichen des Schlemmens. Einen wichtigen Platz nehmen dabei süsse Leckereien wie Osterchüechli ein. Sie gehören in der Schweiz zum Osterfest wie das beliebte Suchen von Osternestern und werden vielerorts angeboten. Doch in einem grossen Teil solcher Backwaren – genau wie in Desserts und Pasta – befinden sich immer noch Eier, die aus nicht akzeptablen Haltungsbedingungen stammen, also aus Boden- oder sogar aus Käfighaltung. Letztere wird in zahlreichen Ländern mehrheitlich praktiziert, auch innerhalb der EU. Meist sind diese Eier günstiger. Die Hersteller müssen bei verarbeiteten Produkten ausserdem nicht angeben, aus welcher Haltung die Eier stammen. Konsumentinnen und Konsumenten haben also anders als bei frischen Eiern keine Möglichkeit, die Herkunft zu überprüfen. Daher ist es besser, selbst zum Back- oder Kochlöffel zu greifen und bei tierischen Zutaten bewusst auf hohe Tierschutzstandards zu achten.

«Oder warum nicht gemeinsam kreativ werden und neue Ostertraditionen in der Familie einführen, ohne Ei und Schokoladenhasen?», schlägt Julia Fischer, Kampagnenverantwortliche für Nutztiere und Ernährung bei VIER PFOTEN Schweiz, den Tierfreundinnen und Tierfreunden vor. VIER PFOTEN legt Konsumentinnen und Konsumenten ans Herz, in ihrer Ernährung generell Lebensmittel aus besserer Haltung zu kaufen, tierische Produkte zu reduzieren oder diese durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen. Gerade zu Ostern gibt es ein umfassendes Angebot an vielfältigen Rezepten, für die kein Huhn, kein Küken und keine Kuh leiden muss.

Schokolade für Haustiere ist tabu

Hoch im Kurs stehen rund um die Osterzeit auch Schokoladeneier und -hasen in zahlreichen Variationen. Den süssen Versuchungen können viele Haustiere nicht widerstehen. Dies kann jedoch verheerende Folgen haben. «Leider wird die Gefahr, die vom Verzehr von Schokolade für Haustiere ausgeht, häufig unterschätzt. Schokolade enthält Theobromin, einen Inhaltsstoff, der für Hunde und Katzen tödlich sein kann. Daher sollte man seinen Vierbeiner unbedingt davon fernhalten», warnt Janine Cirini, Campaignerin Haustiere von VIER PFOTEN Schweiz.

Bitte keine Kaninchen im Osternest

Neben den kulinarischen Traditionen rückt an Ostern stellvertretend für den Osterhasen auch das Kaninchen als Haustier in den Fokus. Unüberlegt landet es in diesen Tagen als lebendes Geschenk für Kinder im Osternest. Denn es gilt als ideales, pflegeleichtes Einsteigerhaustier ohne grosse Ansprüche. Diese Annahme ist jedoch falsch. Die Haltung von Kaninchen erfordert viel Zeit und umfassendes Wissen, um den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden. Dazu gehören zum Beispiel die Gruppenhaltung, ein naturnahes Gehege und angemessenes Futter. So eigenen sich zum Beispiel die handelsüblichen Käfige oder das tägliche Füttern von Trockenfutter nicht.

«Was viele zudem nicht wissen: Kaninchen sind absolut keine Kuscheltiere. Sie mögen es meist gar nicht, von uns Menschen zu viel angefasst, hochgehoben oder gestreichelt zu werden. Daher sind sie für kleine Kinder im Regelfall als Kuscheltier völlig ungeeignet», sagt die VIER PFOTEN-Kampagnen-Koordinatorin Haustiere Yasmine Wenk. Da die Lebenserwartung von Kaninchen sieben bis zehn Jahre beträgt, bedeuten sie ausserdem eine langfristige Verantwortung. Bevor man die Entscheidung trifft, Kaninchen anzuschaffen, sollte man also unbedingt die erwähnten Aspekte berücksichtigen.


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Oliver Loga
Press Manager Schweiz
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
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Quellen:
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