VIER PFOTEN: Keine Angst vor dem Tierarzt


VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

17.04.2024, Zürich – Nicht alle gehen gern zu einer Stippvisite beim Arzt. Das gilt in der Regel auch für unsere Haustiere und zeigt sich insbesondere bei Hunden, Katzen, Meerschweinchen, Hasen etc. durch die Ausprägung von starkem Angstverhalten während einer Tierarztuntersuchung. Nicht selten wird der Tierarzttermin somit zum Spiessrutenlauf. Das muss aber nicht sein, bzw. die Angst kann eingedämmt werden. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gibt Tipps für stressfreie Tierarztbesuche.


Logoregister

Bereits zu Hause beginnt für viele Katzen der Stress, wenn sie ihre normalerweise im Keller verstauten Transportboxen sehen und in Panik geraten. Manche Hunde betreten die Tierarztpraxis zitternd und mit eingeklemmter Rute, und im Behandlungszimmer kann sich der Stress in Form von Angstaggressionen gegenüber dem Praxispersonal oder sogar dem Halter äussern.

Yasmine Wenk, Kampagnen-Koordinatorin Haustiere bei VIER PFOTEN Schweiz erklärt: «Am besten kann man Angstverhalten beim Tierarzt vorbeugen, wenn bereits Welpen und Jungtiere behutsam auf den Praxisbesuch vorbereitet werden. Während des ersten Termins sollten nach Möglichkeit keine schmerzhaften Behandlungen oder Impfungen durchgeführt werden. Ein Kennenlernen des Tierarztes oder eine leichte Untersuchung reicht für den Anfang. Wird das Stillhalten dann noch ausgiebig belohnt, ist ein wichtiger Grundstein für eine vertrauensvolle Beziehung zum Tierarzt gelegt.» Auch das Tierspital in Zürich bietet beispielsweise ein extra Training an für Hunde.

Übung macht den Meister

VIER PFOTEN empfiehlt, Welpen und Jungtiere bereits zu Hause an Untersuchungen zu gewöhnen. Dazu gehören das Hochheben auf einen Tisch, das Öffnen des Fangs, die Kontrolle der Ohren und Pfoten sowie Berührungen am gesamten Körper, die allmählich trainiert werden können. Solche Manipulationen sollten belohnt werden, um dem Tier beizubringen, dass bestimmte Berührungen oder das Stehen auf einem Tisch auch beim Tierarzt keine Ängste auslösen müssen.

Um zu verhindern, dass Katzen ihre Transportboxen automatisch mit einem Tierarztbesuch verknüpfen, empfiehlt es sich, diese gelegentlich im Wohnraum aufzustellen. Mit einer Decke ausgepolstert und mit einem Leckerbissen bestückt, wird die Katze die Box gerne betreten und nicht als Bedrohung empfinden. Die schrittweise Gewöhnung an das Schaukeln der Box kann durch das zeitweise Schliessen der Klappe und das Reichen von Belohnungshäppchen durch das Gitter erfolgen.

Wenn die Angst schon da ist

Für erwachsene Tiere, bei denen die Angst vor dem Tierarzt bereits etabliert ist, können zur Beruhigung Naturmedizin, Phytopharmaka o.ä. in Absprache mit dem Tierarzt verwendet werden. Einige Tierärzte setzen unter anderem synthetisch hergestellte Pheromone ein, die bei Hunden und Katzen eine beruhigende Wirkung entfalten können.

Für ganz besonders ängstliche Tiere bieten gewisse Tierarztpraxen auch Hausbesuche an oder man wählt direkt eine mobile Tierarztpraxis, die auf Hausbesuche spezialisiert ist.

«Das Verhalten des Halters spielt eine zentrale Rolle, da seine Stimmung auf das Tier übertragen wird. Deshalb ist es sehr wichtig, dass er ruhig bleibt und dem Tier Sicherheit vermittelt», erklärt Wenk abschliessend.

Weitere Ratgeber über Hund, Katze und Co. von VIER PFOTEN finden Sie hier.

Medienkontakt:
Chantal Häberling, Kommunikation Schweiz
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Altstetterstrasse 124
8048 Zürich
Tel. +41 43 311 80 90
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www.vier-pfoten.ch


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8048 Zürich

Quellen:
  HELP.ch

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