Mika: App mit klinisch belegter Wirkung für alle Krebspatient:innen jetzt auch in der Schweiz verfügbar


Mika

28.05.2024, Für Menschen mit Krebs in der deutschsprachigen Schweiz eine gute Nachricht: Die Mika App ist ab sofort im Schweizer App Store (für iOS) und Google Play Store (für Android) frei verfügbar. Was Mika kann: Die App mindert die psychische Belastung infolge der Diagnose Krebs, aber auch konkrete Beschwerden wie krebsbedingte Erschöpfung (Fatigue), Ängste und Depressionen. Das konnte in mehreren klinischen Studien gezeigt werden. Für die Schweizer Version von Mika haben Ärztinnen und Pflegekräfte die Inhalte der App geprüft, vor allem in Bezug auf Brustkrebs, und an die Schweiz angepasst. Führende Onkologie-Zentren der Schweiz nutzen die App bereits in der Therapie. Ausserdem kooperiert Mika mit der Patientinnen-Vertretung Donna. Die Informationen und Angebote der Krebsliga sind in der App integriert.


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Jedes Jahr erkranken in der Schweiz etwa 45.500 Menschen an Krebs.[1] Während die Überlebenschancen bei frühzeitiger Erkennung weltweit gestiegen sind, ist die Versorgung von Krebspatient:innen oft eine Herausforderung.[2] Der kostenlose, digitale Krebs-Assistent Mika hilft dabei, Versorgungslücken in der Onkologie zu überbrücken und Betroffenen ein Stück Selbstbestimmung zurückzugeben – durch eine personalisierte Therapiebegleitung, die ihnen sieben Tage die Woche über 24 Stunden hinweg zur Seite steht. Mehr als Hunderttausend Patient:innen in Deutschland und Grossbritannien haben die klinisch validierte Plattform bereits begleitend zur Krebstherapie genutzt. Seit kurzem ist die App, die bei allen onkologischen Erkrankungen angewendet werden kann, im Schweizer App Store (für iOS) und Google Play Store (für Android) kostenlos auf Deutsch erhältlich - mit integrierten Informationen und Angeboten der Krebsliga.

„Eine Krebserkrankung erfasst den ganzen Menschen. Mit der Krankheit zu leben, ihre Auswirkungen zu verstehen und diese ins persönliche Umfeld von Familie, Beruf und Freizeit zu integrieren, ist nicht einfach. Die Mika-App unterstützt krebsbetroffene Menschen auf ihrem Weg individuell – z.B. mit einem Therapie-Tagebuch. Wir freuen uns, dass Betroffene damit neu auch in der Schweiz einen digitalen Begleiter für ihren Alltag erhalten”, sagt Mirjam Weber, designierte CEO der Krebsliga Schweiz. „Mit Mika erhalten Patient:innen eine Möglichkeit, selbstbestimmt etwas zu ihrer Therapie und einer höheren Lebensqualität beizutragen. Mika wurde als smarte und gleichzeitig patientenzentrierte Therapiebegleitung entwickelt, die die individuellen Bedürfnisse von Betroffenen in den Mittelpunkt stellt”, ergänzt Dr. Gandolf Finke, Mika-Gründer und Geschäftsführer.

Ein evidenzbasiertes digitales Therapeutikum (DTx)
Neben der Wissensvermittlung gehören unter anderem Bewegungstrainings, Erna¨hrungs- Empfehlungen und Achtsamkeitsu¨bungen zum personalisierten Programm der App. Die Wirksamkeit ist durch klinische Studien belegt: Zuletzt hat eine am Uniklinikum Leipzig durchgeführte und im renommierten Journal JMIR veröffentlichte Untersuchung bestätigt, dass die App-Nutzung dazu beitragen kann, die psychische Belastung bei allen onkologischen Indikationen durch die Reduzierung von stressassoziierten Depressions-, Fatigue- und Angstsymptomen zu mindern.

In Zusammenarbeit mit der Krebsliga für die Schweiz optimiert
Gemeinsam mit einem Schweizer Expertinnen-Team bestehend aus drei leitenden Ärztinnen und drei Breast Cancer Nurses hat Mika bereits alle Inhalte der App zum Thema Brustkrebs angepasst und optimiert. Weitere speziell auf die Schweiz abgestimmte Inhalte zu den Themen Finanzen und Recht folgen in Kürze. „Frauen mit Brustkrebs suchen nach verlässlichen, praktisch umsetzbaren Informationen und emotionalem Support. Deshalb unterstütze ich Angebote wie die Mika App. Mika kann Frauen zusätzlich begleiten – von der Brustkrebs-Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge. Besonders positiv sehe ich, dass Mika auch ausgewählte Inhalte der Krebsliga einbettet und Patientinnen bei Bedarf direkt zu Beratungsstellen weiterleitet. Wir werden nun in der Praxis untersuchen, wie die Mika App von Patientinnen angenommen wird und wie sie dazu beiträgt, Belastungen der Erkrankung zu mindern", sagt Prof. Dr. Cornelia Leo, Leiterin des KSB-Brustzentrums und Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Krebsliga und einige führende Zentren für Onkologie in der Schweiz und die Patientinnen-Vertretung Donna von einer Zusammenarbeit überzeugen konnten. Gemeinsam haben wir das Unterstützungsangebot in der App noch weiter ausgebaut und auch spezielle Inhalte für Angehörige integriert", erläutert Dr. Jan Simon Raue, Mitgründer und Geschäftsführer von Mika.

Quellen:
[1] https://www.krebsliga.ch/ueber-krebs/zahlen-fakten/ [2] Schweizerischer Krebsbericht 2021. Stand und Entwicklungen, https://www.bfs.admin.ch/asset/de/19305696

Dr. Gandolf Finke und Dr. Jan Simon Raue, Mika-Gründer
Dr. Gandolf Finke und Dr. Jan Simon Raue, Mika-Gründer und Geschäftsführer (Bildrechte: Viktor Strasse)

Mirjam Weber (Krebsliga Schweiz)
Mirjam Weber, designierte CEO der Krebsliga Schweiz (Bildrechte: Krebsliga Schweiz)

Dr. Cornelia Leo
Prof. Dr. Cornelia Leo, Leiterin des KSB-Brustzentrums und Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie (Bildrechte: KSB)

Hinweis für die Redaktion:
Wir freuen uns, für Sie Interviews oder Hintergrundgespräche mit den Mika-Firmengründern Dr. Jan Simon Raue und Dr. Gandolf Finke zu vereinbaren.


Medienkontakt:
Dr. Justus Meyer
E-Mail: press@mika.health
Telefon: 0049 177 290 82 32

Kontakt:
Mika
Gerichtstrasse 23
13347 Berlin

Weitere Informationen und Links:



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