Logoregister

Wirtschaftsallianz NEIN zur BVG-Scheinreform greift in den Abstimmungskampf ein


GastroSuisse

05.08.2024, Zürich (ots) - Am 22. September 2024 stimmt das Schweizer Stimmvolk über die misslungene Reform der beruflichen Vorsorge ab. Acht Wirtschaftsverbände haben sich zu einer Allianz gegen diese BVG-Scheinreform zusammengeschlossen und setzen sich gemeinsam für ein NEIN an der Urne ein.



Anstatt die berufliche Vorsorge wieder auf das Prinzip des kapitalgedeckten Sparens auszurichten, ersetzt die geplante BVG-Scheinreform die eine Umverteilung durch eine andere. Sie führt zu Fehlanreizen beim Sparen und zu mehr Bürokratie. "Letztlich finanzieren die Versicherten die zusätzliche Umverteilung und unnötigen Zusatzkosten mit ihren Sparbeiträgen", warnt Esther Friedli, SVP-Ständerätin und Vorstandsmitglied von GastroSuisse. Die Wirtschaftsallianz "NEIN zur BVG-Scheinreform" hält die BVG-Reform für missraten und empfiehlt deren Ablehnung an der Urne.

Gegen systemfremde Umverteilung in der beruflichen Vorsorge!

Die aktuelle Vorlage schwächt die berufliche Vorsorge insgesamt und etabliert eine systemfremde Umverteilung von 11,3 Milliarden Franken von Jung zu Alt. Diese Kosten zur Finanzierung von Rentenzuschlägen stehen in keinem Verhältnis zu den erwarteten Einsparungen von 400 Millionen Franken im Jahr. Mit der Reform rückt die berufliche Vorsorge noch weiter vom Sparprinzip ab. "Dabei sollte das System der drei verschiedenen und sich ergänzenden Säulen ursprünglich gestärkt werden!", erinnert Christophe Reymond, Direktor von Centre Patronal.

BVG-Scheinreform schafft Fehlanreize und mehr Bürokratie!

Die Rentenzuschläge sind falsch kalibriert und unfair verteilt. Sie bestrafen jene, die ihr Leben lang ohne Unterbruch in die berufliche Vorsorge einzahlen. Die Reform macht es unattraktiver, ohne Unterbruch in die berufliche Vorsorge einzuzahlen! Die Reform benachteiligt auch Personen, die schon heute von einem tieferen Umwandlungssatz betroffen sind. Viele Pensionskassen haben den Umwandlungssatz nämlich bereits angepasst. Auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis der geplanten BVG-Reform wird völlig falsch eingeschätzt: Die komplexe Quersubventionierung der Rentenzuschläge führt zu höheren Verwaltungskosten, ohne bessere Altersleistungen zu garantieren. Letztlich tragen die Versicherten und die Unternehmen die Last der erhöhten Verwaltungskosten.

Das Ziel, den Umwandlungssatz auf ein versicherungstechnisch angemesseneres Niveau zu bringen, erfordert einfachere und effektivere Massnahmen, als dass es die aktuelle BVG-Scheinreform vorsieht. Deshalb: NEIN am 22. September 2024 zur BVG-Scheinreform!

Pressekontakt:

GastroSuisse
Patrik Hasler-Olbrych
Stv. Direktor GastroSuisse und Leiter Kommunikation
communication@gastrosuisse.ch
+41 44 377 53 77


Kontakt:
GastroSuisse
Blumenfeldstrasse 20
8046 Zürich

Quellen:
  HELP.ch

Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmeninformation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

Pressemappe.ch

Auf «Pressemappe.ch» werden die Publikationen von «Aktuelle News» archiviert.

offene Jobs
Referenzen
  Online-Shop

HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Ihre Werbeplattform

Der Onlineverlag HELP Media AG publiziert seit 1996 Konsumenten­informationen für Schweizerinnen und Schweizer. Mit über 150 Suchmaschinen und Informations­portalen gehört HELP Media AG zu den Markt­leadern im Schweizer Onlinemarkt.

www.help.ch

Kontakt

Email:
info@help.ch

Adresse:
HELP Media AG
Geschäftshaus Airgate
Thurgauerstrasse 40
8050 Zürich


Zertifikat:
SADP


Copyright © 1996-2025 HELP Media AG, Geschäftshaus Airgate, Thurgauer­strasse 40, CH-8050 Zürich. Alle Angaben ohne Gewähr. Im­pres­sum / AGB, Nut­zungs­bedin­gungen, Daten­schutz­er­klärung