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Katzenkastrationen können Leben retten


VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

09.08.2024, Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN will zu diesem Anlass auf die Streunerkatzenproblematik in der Schweiz aufmerksam machen und gleichzeitig über die Wichtigkeit von Kennzeichnung und Registrierung sowie Kastration von Katzen aufklären.


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In der Schweiz ist die Katze mit rund 1.8 Millionen Individuen das beliebteste Haustier. Viele davon haben aber leider kein festes Zuhause. Die Dunkelziffer ist hoch, da die Tiere oft zurückgezogen leben und die Nähe zu Menschen scheuen. Streunerkatzen stammen vor allem von unkastrierten Hauskatzen mit Freigang ab. Katzen sind bereits mit durchschnittlich fünf Monaten geschlechtsreif. Eine Katze kann pro Jahr mehrere Würfe mit mindestens drei Kätzchen grossziehen, die wiederum nach einem halben Jahr selbst für Nachwuchs sorgen. Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze steigt so nach nur vier Jahren in die Tausende. Das Ergebnis: Es gibt immer mehr Streunerkatzen, die meist ein elendes Leben fristen. Denn je mehr Streuner es gibt, desto stärker wird die Konkurrenz um Nahrung – und auch Krankheiten übertragen sich noch schneller. «Entgegen der verbreiteten Meinung, dass die «Natur das selbst regelt», leiden Katzen oft monatelang an Krankheiten, Hunger oder Verletzungen, sterben qualvoll und stecken andere Katzen an. Das führt zu vielen leidenden Tieren», erklärt Yasmine Wenk, Kampagnen- Koordinatorin Haustiere bei VIER PFOTEN Schweiz.

Kastrationen verhindern viel Leid

Artikel 25 Abs. 4 der Schweizer Tierschutzverordnung schreibt vor, dass Tierhalterinnen und Tierhalter Massnahmen treffen müssen, um zu verhindern, dass sich ihre Tiere unkontrolliert vermehren. Leider gibt es trotzdem noch immer viele Katzenhaltende, die ihre Freigänger nicht kastrieren lassen, diese können mit anderen Katzen Nachwuchs zeugen. Dabei haben kastrierte Katzen sehr viele Vorteile: sie markieren gewöhnlich weniger, haben eine höhere Lebenserwartung, haben kleinere Streifgebiete und weniger Auseinandersetzungen mit Artgenossen – und ganz wichtig, sie vermehren sich nicht unkontrolliert und das Tierleid wird minimiert. Wenk ergänzt: «Um die Entstehung weiterer Streunerkatzen zu verhindern, müssen alle Freigängerkatzen konsequent kastriert werden. Deshalb ruft VIER PFOTEN dazu auf, dass Katzenhalterinnen und -halter, egal ob auf dem Land oder in der Stadt, ihre Tiere, die Freilauf geniessen, kastrieren lassen sollten.

Katzen durch einen Mikrochip schützen

Für Hunde gibt es in der Schweiz bereits eine Kennzeichnung- und Registrierungspflicht. Für Katzen sind das Mikrochippen und Registrieren noch immer freiwillig. Dabei wäre es gerade auch für die Samtpfoten genauso wichtig, denn damit kann Transparenz und Klarheit über Herkunft und Besitz von Katzen geschaffen werden, wenn sie gefunden, kontrolliert und untersucht werden. Das würde erhebliche Verbesserungen in vielen Bereichen, insbesondere im Tierschutz bewirken.

Zudem verschwinden in der Schweiz jährlich Tausende Katzen und nur ein kleiner Anteil wird wieder gefunden. Mit einer eindeutigen Identifikation der registrierten Daten kann dem entgegengewirkt werden. Etwa könnten Fundtiere rascher identifiziert und ihren Halterinnen und Haltern zugeordnet werden und somit schneller wieder in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren. Auch Katzen, die in Verkehrsunfälle verwickelt wurden, können von Tierärztinnen und Tierärzten oder durch die Polizei sofort identifiziert und die Familien rascher informiert werden.

Medienkontakt:
Chantal Häberling
Kommunikation Schweiz
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Altstetterstrasse 124
8048 Zürich
Tel. +41 43 311 80 90 presse@vier-pfoten.ch
www.vier-pfoten.ch


Kontakt:
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Altstetterstrasse 124
8048 Zürich

Quellen:
  HELP.ch

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