Flüge zur Überprüfung von Piloten sollen auf Simulatoren stattfinden

30.09.2024, Bern - In der kommerziellen Luftfahrt und in Flugzeugen mit mehreren Pilotinnen und Piloten kommen Flugsimulatoren seit rund 50 Jahren zum Einsatz. Neu sollen auch Flüge zur Überprüfung der fliegerischen Kompetenzen von Pilotinnen und Piloten in Helikoptern und komplexen Flugzeugen der Kategorie Single Pilot Aircraft auf Simulatoren stattfinden. Der Vorteil von Prüfungen und Trainings auf Simulatoren: Sie sind sicherer, günstiger und umweltfreundlicher als herkömmliche Methoden.
Moderne Simulatoren bilden verschiedenste Szenarien für den Sicht- und Instrumentenflug wirklichkeitsgetreu ab; vom Ausfall eines Triebwerks über technische Störungen der Avionik bis hin zur Notlandung. Solche Simulatoren sind heute fester Bestandteil der Aus- und Weiterbildung von Berufspilotinnen und -piloten.
Bei Helikoptern und komplexen sowie hochleistungsfähigen Luftfahrzeugen der Kategorie Single Pilot Aircraft sah die Situation bislang anders aus. Zwar gibt es seit 2011 eine europaweite gesetzliche Grundlage für den Einsatz von Checks und Prüfungen auf Simulatoren. Sie kamen aber – auch, weil zu wenige Geräte zur Verfügung standen – nur selten zum Einsatz.
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