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Klimakrise in Entwicklungsländern: Schweiz unterstützt benachteiligte Bevölkerungsgruppen


Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA

15.11.2024, Bern - Überschwemmungen und Dürren nehmen weltweit zu. Sie treffen die ärmsten Bevölkerungsgruppen in den Entwicklungsländern besonders hart. Um ihre Widerstandskraft zu stärken und sie bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, hat der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) Ignazio Cassis entschieden, den Adaptation Fund (AF) des Pariser Abkommens mit 15 Millionen Franken zu unterstützen.


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Die Schweiz unterstützt den AF seit dem Jahr 2010. Mit dem nun gesprochenen Beitrag für den Zeitraum 2025 – 2028 beläuft sich die Unterstützung auf insgesamt 53 Millionen Franken. Der AF ist den Vertragsstaaten des Pariser Klimaabkommen unterstellt.

Widerstandsfähigkeit stärken Der AF unterstützt benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Entwicklungsländern dabei, die Folgen des Klimawandels wie Gletscherschmelze, das Ansteigen des Meerespiegels, Fluten und Dürren zu bewältigen. Bereits erzielte Fortschritte in der Landwirtschaft, bei der Wasserversorgung und im Gesundheitssektor sollen bewahrt und die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels erhöht werden.

Erfolgreicher Schutz natürlicher Lebensräume Der AF kam bisher rund vier Millionen Menschen in den Entwicklungsländern zugute. Ein positives Beispiel für die Unterstützung durch den AF sind die 258 Frühwarnsysteme gegen klimabedingte Extremereignisse. Sie ermöglichten die Wiederherstellung und den Schutz von 1’560'000 Hektaren natürlichem Lebensraum. Als Vertragspartei des Pariser Abkommens und Mitglied des AF-Vorstands prägt die Schweiz die Strategie und die Tätigkeiten des AF massgeblich mit.

IZA-Strategie als Basis Die weltweite Unterstützung der ärmeren Bevölkerung bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist stark unterfinanziert. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) schätzt den zusätzlichen Bedarf auf 194-366 Milliarden US-Dollar. Der Beitrag der Schweiz an den AF erfolgt auf der Grundlage ihrer Aussenpolitischen Strategie. Für die Umsetzung im Rahmen der Strategie zur Internationalen Zusammenarbeit (IZA-Strategie) ist die DEZA zuständig. Der Beitrag wird aus bestehenden Budgets finanziert; dieser steht im Einklang mit den internationalen Verpflichtungen der Schweiz zur Finanzierung der Klimaziele des Pariser Abkommens und wird diesen angerechnet.


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