Darmkrebsvorsorge: FIT-Test oder Darmspiegelung?


Krebsliga Schweiz

28.02.2025, Dickdarmkrebs ist eine der wenigen Krebsarten, deren Vorstufen erkannt werden können. Vorsorgeprogramme tragen dazu bei, Darmkrebs zu vermeiden bzw. frühzeitig zu entdecken. Der FIT- Test bietet dabei eine solide Alternative zur Darmspiegelung – gerade in Kantonen ohne Früherkennungsprogramm.


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In der Schweiz erkranken jedes Jahr 4 500 Menschen an Dickdarmkrebs, 1 600 sterben an den Folgen. Viele dieser Todesfälle wären vermeidbar: Darmkrebs gehört zu den wenigen Krebsarten, bei denen bereits Vorstufen der Erkrankung (sogenannte Polypen) zuverlässig entdeckt und entfernt werden können, was die Entstehung von bösartigen Tumoren verhindert.

Flächendeckende Früherkennung für 50- bis 74-Jährige

Deshalb empfiehlt die Krebsliga die Darmkrebsvorsorge ab 50 bis 74 Jahren – alle zwei Jahre mittels Blut-im-Stuhl-Test (FIT) oder alle zehn Jahre mit einer Darmspiegelung [1].

Damit alle Menschen in der Zielgruppe unabhängig ihres Wohnortes oder ihrer finanziellen Situation einen fairen Zugang zur Darmkrebsvorsorge haben, braucht es die flächendeckende Einführung von Screening-Programmen. Aktuell sind nämlich nur Untersuchungen im Rahmen eines Früherkennungsprogramms von der Franchise befreit.

FIT-Test besser als sein Ruf

Für Personen, die eine hohe Franchise gewählt haben und in einem Kanton ohne Vorsorgeprogramm wohnen, bietet der FIT-Test mit Kosten von rund CHF 50 Franken eine günstige Variante zur Früherkennung. Den FIT-Test erhält man beispielsweise in der Apotheke. Er findet Blut im Stuhl, das mit blossem Auge nicht sichtbar ist. Ist das Testresultat positiv, verordnet die Ärztin oder der Arzt in der Regel eine Darmspiegelung, um herauszufinden, ob das Blut von verletzten Polypen oder Tumoren im Dickdarm stammt.

Darmkrebsmonat März

Im März macht die Krebsliga mit verschiedenen Aktivitäten auf das Thema der Darmkrebsvorsorge aufmerksam – damit künftig weniger Menschen an Darmkrebs erkranken oder sterben. www.krebsliga.ch/darmkrebs

[1] Bei Personen mit erhöhtem Risiko (beispielsweise, wenn Eltern oder Geschwister an Darmkrebs erkrankt sind) können Früherkennungsuntersuchungen bereits vor 50 Jahren Sinn machen. Diese finden dann allerdings nicht im Rahmen eines Programms statt. Auch Symptome wie Blut im Stuhl sollte man unabhängig des Alters immer von einer Ärztin oder einem Arzt abklären lassen.

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