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Mobility ersetzt 1'800 Privatautos in Bern


Mobility Genossenschaft

21.03.2025, Ein neuer Bericht belegt die verkehrsentlastende Wirkung von Carsharing. In der Stadt Bern würden die Privatautos, die dank Mobility vermieden werden, den Bundesplatz 10-mal füllen.



Ohne die geteilten Autos von Mobility wären in der Stadt Bern zusätzlich 1’800 PKWs unterwegs. Das zeigt ein unabhängiger Bericht, der die verkehrsentlastende Wirkung von Carsharing untersucht hat. Das Beratungsbüro BSS Volkswirtschaftliche Beratung befragte dazu in Kooperation mit der Ostschweizer Fachhochschule OST tausende Mobility-Nutzende. Das Resultat beindruckt: Im Durchschnitt ersetzt ein Mobility-Auto 18 Privatfahrzeuge. Studien-Mitautorin Fabiana Kappeler sagt: «Das Ergebnis zeigt, dass die Befragten nach eigener Einschätzung ohne Mobility deutlich mehr Autos besitzen würden. Dank dem Carsharing-Angebot von Mobility können also massiv Parkierungsflächen eingespart werden – Flächen, die so für andere Nutzungen zur Verfügung stehen.»

Bern liegt hinter den anderen grossen Städten

In der Stadt Bern ist die Vermeidungsquote leicht tiefer als im Schweizer Durchschnitt: Hier ersetzt ein Mobility-Auto 15 Privatfahrzeuge. Trotzdem werden damit immer noch 1’845 Autos und Parkplätze in der Stadt vermieden. Dies entspricht einer Fläche von 23’000 Quadratmetern – oder rund 10-mal dem Bundesplatz.

In Genf und Zürich liegt die Quote bei 21 Autos, in Basel sogar bei 23. Dass Bern einen tieferen Wert ausweist, überrascht. Ein Teil der Erklärung könnte das grosse Carsharing-Angebot sein. Denn nirgends ist die Standort-Dichte so hoch wie in der Bundesstadt. Hier sind es im Schnitt nur 246 Meter bis zum nahegelegensten Mobility-Standort. Und zur Berechnung der Vermeidungsquote wird die Zahl der vermiedenen Fahrzeuge durch die Zahl der Mobility-Autos geteilt.

Carsharing reduziert den motorisierten Individualverkehr

Der Bericht hat auch den Motorisierungsgrad von Haushalten untersucht: In den grösseren Schweizer Städten ist die Zahl der Autos pro 1'000 Personen in Durchschnitts-Haushalten mindestens doppelt so gross ist wie in Haushalten mit einem Mobility-Abo. Fabiana Kappeler sagt: «Viele Mobility-Kundinnen und -Kunden verzichten dank dem Carsharing-Angebot ganz auf einen privaten PW. Dies wirkt sich direkt auf das Mobilitätsverhalten aus: Personen, die kein eigenes Auto zur Verfügung haben, sind mehr mit dem ÖV, dem Velo oder zu Fuss unterwegs. Es ergibt sich dadurch also auch eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs.»

Starkes Argument für mehr geteilte Mobilität

«Für mich sind die Ergebnisse aus der Studie ein enormer Ansporn, unser Angebot weiter auszubauen», sagt Mobility-CEO Roland Lötscher. «Wenn wir die Mobilitätsherausforderungen in der Schweiz meistern wollen, braucht es einen deutlich höheren Anteil an Carsharing im Mobilitätsmix.» Um dies zu erreichen, will Mobility noch enger mit Städten, Kantonen, Unternehmen und Wohnüberbauungen zusammenarbeiten. In Bern läuft dazu etwa bereits ein Pilotprojekt mit der Stadt und EWB, bei dem zwei Mobility-Standorte auf öffentlichem Grund elektrifiziert werden. Die angrenzenden Ladepunkte stehen derweil der Öffentlichkeit zur Verfügung.

KONTAKT Mobility Genossenschaft

Stefan Roschi, Verantwortlicher Kommunikation & Medien
Telefon +41 41 248 21 57, presse@mobility.ch

www.mobility.ch

BSS Volkswirtschaftliche Beratung

Fabiana Kappeler, Mitautorin
Telefon +41 61 262 05 54, fabiana.kappeler@bss-basel.ch


Kontakt:
Mobility Genossenschaft
Suurstoffi 16
6343 Rotkreuz

Quellen:
  HELP.ch

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