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Nie mehr Kinderlähmung in der Schweiz - Sorgen wir dafür


ASPr-SVG Schweizerische Vereinigung der Gelähmten

21.10.2025, Die Lage ist nicht zu verharmlosen: Das zirkulierende Polio-Virus zusammen mit zu niedrigen Impfquoten und der wachsenden Impfskepsis ergeben eine explosive Mischung.


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Das Polio-Virus lebt unter uns und kann sich von Mensch zu Mensch bewegen. Für geimpfte Personen ist dies ungefährlich, für ungeimpfte, speziell Kleinkinder und immungeschwächte Personen, jedoch nicht.

Zum Weltpoliotag 2024 hatten wir getitelt: "Neue Fälle sind in der Schweiz möglich". Wenige Tage später wurden in Deutschland und vier anderen europäischen Ländern erstmals Polio-Viren im Abwasser nachgewiesen. Im April 2025 wurden in den grössten Städten Deutschlands gar während Wochen Polio-Viren entdeckt.

Das Polio-Virus ist mit Sicherheit auch im Schweizer Abwasser aufzufinden. Das Bundesamt für Gesundheit macht bisher keine entsprechenden Messungen. Nur ein hoher Anteil an Geimpften - idealerweise 95 Prozent, mindestens aber 90 Prozent - verhindert annähernd neue Fälle. In der Schweiz - insbesondere in der Innerschweiz und Appenzell sowie allgemein in den ländlichen Kantonen - liegen diese Werte zum Teil darunter. In diesen Kantonen gibt es Regionen, genaue und flächendeckende Erhebungen gibt es nicht, die deutlich unterimpft sein müssen. So wie in mehr als der Hälfte aller Landkreise Deutschlands die Impfquote bei den Zweijährigen per Ende 2024 unter 80 Prozent gelegen hat, in gewissen Regionen unter 50 Prozent. Kein Bundesland erreicht die Quote von 90 Prozent.

Drittweltstaaten sind besser geschützt

Aus der realen Not und der Bedrohung heraus sind Drittweltstaaten zum Teil besser gewappnet als die industrialisierten Länder, wo die Notwendigkeit und die durchschlagende Wirkung der Impfung immer mehr angezweifelt werden.

Ausrottung in weiter Ferne

Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde schon etliche Male nach hinten verschoben, zuletzt von 2026 auf 2029, aber auch dann wird das Virus noch zirkulieren und nicht weniger gefährlich sein. Und auch wenn weltweit jedes Jahr nur noch ein paar Dutzend Fälle durch wilde Viren und ein paar hundert durch mutierte und ausgeschiedene Impf-Viren publik werden, so gelangen die Viren durch Migration weiter in die Schweiz.

86 Jahre ASPr- SVG und seit 1990 Schweiz. Interessengemeinschaft für das Post-Polio-Syndrom SIPS

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Christian Feldhausen
Kommunikation ASPr-SVG I Polio.ch
026 322 94 35
christian.feldhausen@aspr.ch

Mario Corpataux
Zentralsekretär ASPr-SVG I Polio.ch
026 322 94 36
mario.corpataux@aspr.ch


Kontakt:
ASPr-SVG Schweizerische Vereinigung der Gelähmten
Zentralsekretariat
1700 Freiburg

Quellen:
  HELP.ch

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