Microsoft entgeht Milliarden-Zahlung an Alcatel-Lucent

07.08.2007, San Francisco - Im Patentstreit zwischen Microsoft und dem französischen Unternehmen Alcatel-Lucent ist der US-Softwareriese entlastet worden. Ein Berufungsgericht im US- Bundesstaat Kalifornien hob am Montag ein vorinstanzliches Urteil auf.
Der Telekomausrüster Lucent hatte Microsoft 2003 unter anderem verklagt, weil Partner des Unternehmens, darunter die Computerhersteller Dell und Gateway, Windows-Software verwendeten und damit Lucents Rechte am digitalen Musikformat MP3 verletzt haben sollen.
Lizenzgebühren an Frauhofer-Gesellschaft
Microsoft argumentierte, dass es Lizenzgebühren in Höhe von 16 Millionen Dollar an die deutsche Fraunhofer-Gesellschaft gezahlt habe und daher die MP3-Technologie rechtmässig nutze.
Das Berufungsgericht erklärte am Montag, damit eine Patentklage von Alcatel-Lucent vor Gericht überhaupt Bestand haben könne, müsste die Fraunhofer-Gesellschaft sich ihr anschliessen.
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