Axa Winterthur: Franzosen drücken aufs Tempo

23.08.2007, Der Versicherer AXA Winterthur lagert seinen ganzen Aussendienst aus und stockt das Personal auf, der Leistungslohn erhält mehr Gewicht.
Mit Teilzeitarbeit Frauen anziehen Gleichzeitig führt AXA Winterthur ein neues Salärsystem im Aussendienst ein, in dem der leistungsabhängige Lohn mehr Gewicht erhält. Damit würden jene Versicherungsvertreter besser entlöhnt, die viele Policen verkauften, sagte Tschudi. Zur Höhe des Basislohns wollte sie nicht Stellung nehmen.
Allerdings sei das neue Salärmodell lukrativ. «Wir wollen ja wachsen, da müssen wir attraktive Löhne bieten können», sagte Tschudi. Zudem werde Teilzeitarbeit im Aussendienst eingeführt. Damit wolle AXA Winterthur vermehrt Frauen anlocken und älteren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihr Pensum reduzieren zu können.
Axas ambitiöse Ziele Wegen der Auslagerung der 49 Generalagenturen und des neuen Salärmodells erhielten insgesamt 2000 Mitarbeitende auf Neujahr neue Arbeitsverträge. Die Anstellungsbedingungen und die Sozialleistungen blieben im wesentlichen unverändert, versicherte AXA Winterthur. Mit beiden Neuerungen erhielten die Generalagenten mehr Anreize, Wachstumschancen zu suchen. Denn der AXA Winterthur verfolgt ambitiöse Ziele. Bis 2012 soll der Umsatz verdoppelt und der Gewinn pro Aktie verdreifacht werden. Um dies zu erreichen, setze der Konzern auf den Aussendienst, hiess es.
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General Guisan-Strasse 40
8400 Winterthur
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