Firmenmonitor

Ingenieure profitieren von guter Wirtschaftslage


Swiss Engineering STV UTS ATS

04.09.2007, Zürich, Das Ingenieurwesen ist auf Wachstumskurs: Mit einer Lohnerhöhung von durchschnittlich 2.6 % profitierten die Ingenieure auch dieses Jahr von der guten Wirtschaftslage. Die Gehälter der Architekten hingegen stagnierten. Dies zeigt die diesjährige Salärumfrage des Berufsverbandes Swiss Engineering STV.


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Die neue Salärstudie von Swiss Engineering STV zeigt einen deutlichen Anstieg bei den Jahreslöhnen der Schweizer Ingenieure. Im Durchschnitt über alle Branchen sind die Saläre um 3000 Franken (Median der Brutto-Jahressaläre ohne Bonus) gestiegen. Dies entspricht einer Erhöhung um 2.6 %. Schweizer Ingenieure mit FH- oder ETH-Diplom verdienen je nach Branche zwischen 108'000 und 126'000 Franken.

Grosse Unterschiede in den Branchen

Die Streuung unter den Branchen ist nach wie vor beträchtlich: Die Ingenieure in der Medizinaltechnik verdienen im Durchschnitt 6000 Franken mehr als im Vorjahr und besetzen damit die Spitzenposition. In der Telekommunikation hingegen mussten die Ingeniuere eine Lohneinbusse von 2000 Franken in Kauf nehmen. Die Branche liegt nun mit 125'000 Franken Jahreslohn auf dem zweiten Platz. Das Schlusslicht bildet wie schon im letzten Jahr das Baugewerbe mit 108'000 Franken.

Auf Geschäftsführungsebene erlebten die beiden grossen Branchen Telekommunikation und Chemie in diesem Jahr einen überdurchschnittlichen Gehaltszuwachs. Gemessen am Median ist in der Telekommunikation eine Steigerung von 180'000 auf 200'000 Franken, in der Chemiebranche von 164'000 auf 180'000 Franken zu verzeichnen. Hingegen fiel in beiden Branchen das Salärwachstum beim mittleren Kader vergleichsweise gering aus.

Trotz Wirtschaftslage kein vermehrter Stellenwechsel

Die Salärstudie hat gezeigt, dass die Bereitschaft zum Stellenwechsel massgeblich von der Position innerhalb der Unternehmenshierarchie abhängt. Generell gilt: Mit steigender Position wächst auch die Treue zum Unternehmen. Die hervorragende Wirtschaftslage scheint nicht zu einem vermehrten Stellenwechsel zu führen.

Für Studierende bringt die Umfrage gute Nachrichten. Innerhalb des ersten Monats nach Diplomabschluss fanden bereits 43 % aller Absolventen eine Anstellung. Damit spiegelt sich der Ingenieurmangel in der Schweiz auch im Absolventenmarkt wider.

Hohe Beteiligung an der Umfrage

Der Berufsverband Swiss Engineering STV führte die Salärumfrage im Frühling 2007 durch. Die Beteiligung war mit rund 4'000 Ingenieuren und Architekten erfreulich hoch und erlaubt einen detaillierten Vergleich mit früheren Jahren. Die Resultate der Studie werden am 18. September 2007 in der jährlichen Salärbroschüre publiziert.

Mitglieder des Verbandes profitieren neben der Broschüre von einem Online-Salärtool. Damit können Ingenieure und Architekten ihr Salär mit den aktuellen Umfrageergebnissen des Verbandes vergleichen und weitere Vergleiche nach Region, Alter oder Branche anstellen.

Nichtmitglieder können die Broschüre gegen eine Schutzgebühr von 50 Franken (plus Porto) beziehen bei: Swiss Engineering STV, Telefon 044 268 37 11, Fax 044 268 37 00, info@swissengineering.ch oder mit dem Online-Bestelltalon unter www.swissengineering.ch.

VDI Recruiting Tag

Am 11. September 2007 veranstalten die VDI nachrichten in Zusammenarbeit mit Swiss Engineering STV einen Recruiting Tag für technische Fach- und Führungskräfte im Kongresshaus in Zürich. An diesem Anlass wird Christina Vogelsang, Generalsekretärin von Swiss Engineering STV, die Resultate der diesjährigen Salärumfrage präsentieren.

Kontakt:
Swiss Engineering STV UTS ATS
Weinbergstrasse 41
8006 Zürich

Weitere Informationen und Links:



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