ASTAG enttäuscht über LSVA-Entscheid des Bundesrates

12.09.2007, Bern, Der Schweiz. Nutzfahrzeugverband ASTAG ist enttäuscht über den Entscheid des Bundesrates, die LSVA per 1. Januar 2008 wie geplant zu erhöhen. Vor allem die schon für 2009 geplante Abklassierung der EURO-Fahrzeuge dürfte in den kommenden beiden Jahren zu einem weiteren Ansteigen der Transportpreise und damit zu einer Belastung der Schweizer Wirtschaft führen. Der Verband bereitet nun für seine Mitglieder Beschwerden vor, damit diese allenfalls gegen die aus Sicht der ASTAG in dieser Höhe ungerechtfertige LSVA-Erhöhung anfangs 2008 Einsprache erheben können.
Rechtlich umstrittene Erhöhung - Beschwerden in Vorbereitung
Dieses Vorgehen ist umso unverständlicher, als dass die eigentliche Rechtsmässigkeit der neuerlichen Erhöhung nicht vorbehaltlos gegeben ist, weil der Schwerverkehr gemäss Studien des Bundes seine Kosten vollumfänglich deckt. Die ASTAG wird deshalb voraussichtlich in den kommenden Monaten Beschwerden für ihre Mitglieder vorbereiten, damit diese ab anfangs 2008 gegen die LSVA-Abrechnung Einsprache erheben können.
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