PwC-Studie: Anforderungen an Banken steigen

24.09.2007, 70 Prozent der mittelgrossen europäischen Banken unterziehen ihre Liquidität keinem Stresstest. Bei den mittelgrossen Banken sind es immerhin noch 25 Prozent. Notfallpläne für Liquiditätsrisiken haben 28 Prozent. Die weltweite Studie „Asset/Liability Management Benchmark Study – Analysis of a PwC Banking Survey 2006” von PricewaterhouseCoo-pers untersucht erstmals sämtliche Dimensionen des Zins- und Liquiditätsrisiko-managements.
Fragmentierte Systemlandschaft Die Studie „Asset/Liability Management Benchmark Study – Analysis of a PwC Banking Survey 2006” zeigt, dass die europäischen Banken über die Grundlagen für die Steuerung ihrer Bilanzstrukturrisiken verfügen und ein ALCO (Asset & Liability Management Committee) haben. Dies gilt auch für die Schweizer Banken. Rund 90 Prozent der Banken haben zudem ausformulierte ALM-Grundsätze und -Richtlinien eingeführt. Somit sind die Basisfunktionen für die Messung der Risiken vorhanden. Für das ALM werden zahlreiche verschiedene Applikationen eingesetzt. Das am weitesten verbreitete System wird von 18 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Banken genutzt. 24 Prozent der grössten und 20 Prozent der mittelgrossen Banken haben eigene Softwarelösungen für das ALM entwickelt. Auf der Ebene der Systemfunktionalitäten fällt die noch ungenügende Unterstützung von Hedge Accounting auf. Zwei Drittel der Teilnehmer an der Umfrage beabsichtigen, ihre ALM- Systeme innerhalb von einem Jahr anzupassen.
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