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Helsana Gesundheitstipp: Hepatitis B und C


Helsana AG

01.10.2007, Hepatitis B und Hepatitis C sind potenziell lebensbedrohliche Lebererkrankungen. Viele Men-schen, die unter einer Hepatitis leiden, wissen jedoch nicht, dass sie krank sind - und verpas-sen so die Chance auf eine Heilung.



Man nennt Hepatitis auch die "stille“ Krankheit, weil viele der Betroffenen nicht wissen, dass sie unter der gefährlichen Leberkrankheit leiden. Denn die Viren, die die Krankheit verursachen, nisten sich häufig völlig unbemerkt in den Leberzellen ein. Im Anfangsstadium sind untypische Symptome wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Muskel- oder Gelenkschmerzen oft die einzigen Hinweise auf die Krankheit, und diese werden leicht übersehen oder mit einer Grippe verwechselt. Nur bei einem Teil der Betroffenen macht sich die Hepatitis durch eine Gelbsucht mit typischer Gelbfärbung von Augen und Haut bemerkbar. Die lebensbedrohlichen Spätfolgen der Hepatitis wie Leberzirrhose (Leberschrumpfung) oder Leberkrebs treten meist erst Jahre später in Erscheinung. Dabei kann die Erkrankung, wenn sie rechtzeitig bemerkt wird, in vielen Fällen effektiv behandelt und häufig sogar geheilt werden.

Ein Bluttest schafft Klarheit

Weltweit leiden etwa 600 Millionen Menschen an Hepatitis B oder C. In der Schweiz sind schätzungsweise 80 000 Personen davon betroffen.

Mit Hepatitis B oder C anstecken kann man sich

-durch Kontakt mit infiziertem Blut. Gefährdet sind insbesondere Drogenabhängige, die Spritzen oder Nadeln untereinander austauschen. Unsteril durchgeführte Tätowierungen oder Piercings stellen eine weitere Gefahrenquelle dar. Ein hohes Infektionsrisiko besteht für Beschäftigte im medizinischen Bereich. -beim Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person. Die Mehrzahl der Hepatitis-B- Infektionen wird auf diesem Weg übertragen. -durch Bluttransfusionen oder eine Dialyse (Blutwäsche). Dieses Risiko ist in der Schweiz sehr gering, da alle Blutkonserven auf Hepatitis getestet werden. -bei der Geburt: Eine infizierte Mutter kann die Krankheit auf das Neugeborene übertragen.

Wenn Sie den Verdacht haben, Sie könnten an Hepatitis erkrankt sein, suchen Sie unbedingt Ihren Hausarzt auf. Ein einfacher Bluttest bringt Klarheit. Und Sie helfen damit nicht nur sich, sondern auch anderen. Denn wenn Sie nicht wissen, dass Sie das Virus in sich tragen, können Sie unabsichtlich andere Menschen damit anstecken. Schutz durch Vorsicht, Hygiene und Impfung

Keine ungeschützten sexuellen Kontakte mit häufig wechselnden Partnern. Kein Drogenkonsum oder nur mit sauberen Spritzen. Keine Tätowierungen, Piercings oder Spritzenkuren bei Anbietern, die möglicherweise unhygienisch arbeiten. Die Hygiene muss medizinischem Standard entsprechen. Vor Hepatitis B schützt eine Impfung. Diese wird für alle Schulkinder im Alter von 11 bis 15 Jahren empfohlen sowie für Personen, die im Beruf einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Impfen lassen sollte sich auch, wer mit einem Hepatitis-Infizierten in einem Haushalt lebt oder häufig Sexualpartner wechselt. Gegen Hepatitis C gibt es keine Impfung. Impfen lassen sollte sich auch, wer mit einem Hepatitis-Infizierten in einem Haushalt lebt oder häufig Sexualpartner wechselt. Gegen Hepatitis C gibt es keine Impfung.

Sehr gute Patienteninformationen bietet die Website von SevHep (Swiss Experts in Viral Hepatitis), einem Schweizer Kompetenznetzwerk, das über Hepatitis aufklärt.

Kontakt:
Helsana AG
Zürichstrasse 130
8600 Dübendorf

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