Firmenmonitor

Mepha Gruppe mit Umsatzplus


Mepha Pharma AG

09.01.2008, Aesch/Zürich, Die führende Schweizer Generika-Herstellerin Mepha hat ihren Umsatz im Jahr 2007 um 4.3% von 326 auf 340 Millionen Franken gesteigert. Wäh-rend das Unternehmen international weiter zulegte, verzeichnet die Schweizer Vertriebs-gesellschaft Mepha Pharma AG einen leichten Umsatzrückgang, der auf die abge-schwächte Wachstumsdynamik des Generika-Marktes im vergangenen Jahr zurückzu-führen ist. Dennoch haben im vergangenen Jahr wieder mehr Patienten von günstigen Generika profitiert. Mepha-Generika waren 2007 die am häufigsten verschriebenen Medi-kamente in der Schweiz.


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Auch im Jahr 2007 hat sich die Nischenstrategie der Mepha Gruppe, die sich auf die Produktion von Generika mit Zusatznutzen sowie auf Medikamente gegen Malaria spezialisiert hat, be-währt. Mit grossem Erfolg hat das Unternehmen seine Tätigkeit in ausgewählten Märkten in Europa, Afrika, im Nahen und Mittleren Osten sowie in Süd- und Zentralamerika ausgebaut. In Afrika engagiert sich Mepha seit über 20 Jahren mit innovativen Medikamenten im Kampf ge-gen die Malaria. Der international erwirtschaftete Umsatz des Unternehmens stieg um 11.8% von 152 auf 170 Millionen Franken an. Auch bei der Produktion für Dritte verzeichnet Mepha einen markanten Umsatzsprung von 14.3% von 14 auf 16 Millionen Franken. Die Schweizer Vertriebsgesellschaft Mepha Pharma AG musste einen leichten Umsatzrückgang um 3.1% von 159 auf 154 Millionen Franken in Kauf nehmen. Mit einem Marktanteil von 37% ist Mepha die führende Anbieterin von Generika in der Schweiz.

Auswirkungen der politischen Massnahmen Mepha führt die Entwicklung in der Schweiz auf zwei Faktoren zurück. Einerseits mussten Ge-nerika-Hersteller ihre Produktpreise im Vergleich zu Originalherstellern in den letzten Jahren überproportional senken. Zudem verlor der zur Förderung günstiger Generika per Anfang 2006 eingeführte differenzierte Selbstbehalt seine Wirkung, indem sich Originalhersteller mit einer einmaligen Preissenkung vom höheren Selbstbehalt von 20% freikaufen konnten. Diese Mög-lichkeit liess den Eindruck entstehen, dass sich Sparen mit Generika nicht mehr lohne. Aus diesem Grund setzten sich insbesondere neue Generika im letzten Jahr im Markt deutlich lang-samer durch als in den Jahren zuvor. Dadurch wurde das Einsparpotenzial von Generika nicht voll ausgeschöpft.

Sparen mit Generika lohnt sich weiterhin Im Vergleich zum Vorjahr haben Generika im letzten Jahr mengenmässig um 8% zugelegt. Insgesamt wurden 19.4 Millionen Packungen der günstigen Medikamente eingesetzt. Sparen mit Generika lohnt sich nach wie vor, da der durchschnittliche Preisunterschied bei etwa 30% liegt. Im Jahr 2007 wurde das Schweizer Gesundheitswesen dank Generika um 280 Millionen Franken entlastet, in den letzten drei Jahren um rund eine Milliarde Franken. Bei einem konse-quenten Einsatz von Generika wären im Jahr 2008 Einsparungen von rund 490 Millionen Franken möglich.

Ausblick 2008 Mepha blickt optimistisch in die Zukunft. Im laufenden Jahr wird das Unternehmen 30 neue Produkte einführen, einige davon mit einem Zusatznutzen für Patienten. So werden 2008 noch mehr Patienten von den Vorteilen von Mepha-Generika profitieren. In der Schweiz geht Mepha von einem Umsatzwachstum von 9% aus. Die Mepha Gruppe rechnet mit einem Umsatzplus von 13%. Um die Produktivität weiter zu steigern, wird Mepha das Produktionsvolumen erhöhen und rund 40 neue Arbeitsplätze in Aesch schaffen.

Kontakt:
Mepha Pharma AG
Kirschgartenstrasse 14
4051 Basel

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