Hug: 88 Millionen Willisauer Ringli


Hug AG

15.01.2008, Der Backwaren-Hersteller HUG AG in Malters/Luzern konnte im Jubiläumsjahr „130 Jahre HUG“ den Umsatz um 7,3% auf 83,8 Mio. erhöhen. Dazu hat vor allem der Export mit einem Plus von 24,5 % massgebend beigetragen. Die Eigenproduktion konnte um 13 % auf 4’959 Tonnen gesteigert werden. Der Mitarbeiter-Bestand blieb mit rund 200 Vollzeitangestellten stabil. HUG ist und bleibt ein solides Schweizer KMU, das im weltweiten Backwaren-Markt mitmischen kann.



„In der Schweiz haben wir die Konzentration im Detail-Handel in den letzten Jahren zu spüren bekommen“, sagte Werner Hug, Delegierter des Verwaltungsrates der HUG AG. Die Familien-Unternehmung setzte deshalb vermehrt auf den Export und kann dort nun grössere Erfolge ausweisen. Der Schwerpunkt im Export sind die Backwaren-Halbfabrikate für die Gastronomie-Betriebe, in welchen HUG eine führende Rolle im Markt spielt. Erfolgreich waren auch die Cracker-Exporte, wo zahlreiche neue Kunden gewonnen werden konnten. Weil der Konsum von Biscuits in der Schweiz rückläufig ist, wurden jedoch gesamthaft weniger HUG-Guezli gebacken als im Vorjahr.

88 Millionen Willisauer-Ringli Trotz rückläufigem Markt in der Schweiz konnte vom HUG Spezialprodukt Willisauer-Ringli diese grosse Zahl abgesetzt werden. 88 Millionen Willisauer Ringli könnten aneinandergereiht über 1’000 Fussballfelder bedecken. Aufeinander gestapelt. würden sie das Matterhorn über 150 mal überragen. Die ungebrochene Beliebtheit des Produkts begründet Werner Hug damit, dass die Spezialität noch immer nach dem Originalrezept in Willisau gebacken wird und für viele einfach „ein Stück Heimat“ bedeutet.

Erfolgreiches Jubiläumsjahr mit vielen Neuerungen Die im Jahr 2007 lancierte Qualitätsoffensive mit einem neuen Marktauftritt und der Vereinheitlichung der Packungen, hat sich sehr positiv auf alle Bereiche der Marke HUG ausgewirkt. Vor allem der Absatz der Saison-Gebäcke für Herbst und Weihnacht konnte in der Schweiz wachsen. Die Feierlichkeiten rund um das 130 Jahre-Jubiläum des Unternehmens, die im Bezug des neuen hughaus in Malters ihren Höhepunkt fanden, waren Momente, die die beiden Inhaber Werner und Andreas HUG stolz machten: „Es war ein erfolgreiches und zugleich äusserst spannendes Jubiläumsjahr, das wir gemeinsam mit unseren treuen Mitarbeitenden erleben durften.“

Vollkorn-Cracker boomen in der Schweiz und im Export Auch Zwieback und DAR-VIDA legten im vergangenen Jahr zu. In diesem Brotnahen- Markt wurde in der Schweiz ein zweistelliges Marktwachstum erzielt. Gesunde Ernährung und Bio-Produkte gewinnen in den meisten Märkten an Bedeutung. HUG konnte dank seiner Kompetenz für Vollkorn-Cracker den Umsatz um 11 % steigern. Die Marke DAR-VIDA wird 2008 70 Jahre alt und ist durch den neuen Auftritt und dank Neuheiten aktueller denn je! So wird 2008 eine neue Variante mit Ur-Dinkel und die Mini- Version des Originals lanciert.

Internationale Hotel-Ketten mit grossen Chancen HUG konnte seine marktführende Stellung bei den Tartelettes für Snacks und Desserts im Gastronomie-Bereich weiter ausbauen. Bisher standen europäische Staaten und die USA im Vordergrund. Hohes Wachstumspotential sieht HUG nun im Nahen und Fernen Osten. Internationale Hotel-Ketten investieren im grossen Stil in diesen Ländern, wobei die europäische Gastronomie mit ihrem Know-how für die positive Entwicklung eine zentrale Rolle spielt. HUG ist an vorderster Front mit dabei.

Neues Haus und neue Organisation Mit der Erneuerung der Marke HUG wurde auch ein neues, zukunftsorientiertes Minergie-Haus bezogen. Das „open-space“ Büro-Konzept bewährt sich bestens und trägt zur guten HUG-Stimmung bei. Eine Strategie-Überprüfung mit stärkerem Fokus auf die Kern-Bereiche Cracker, Guezli und „prêt-à-garnir“ Gastronomie-Halbfabrikaten hatte auch Konsequenzen für die Marktorganisation. Der bisher separat geführte Bereich TK-Snacks wird in die zentralen Prozesse Detailhandel und Food-Service integriert.

2008 – Die Themen Die weltweite Verknappung von wichtigen Rohstoffen wie Milch, Butter und Weizen hat für alle Backwaren-Betriebe Konsequenzen. Die Produkte werden europaweit teurer. Auch in der Schweiz bleiben aufgrund der hohen Zollmauern die Rohstoffpreise hoch. Themen wie naturbelassene Rohstoffe aus der Schweiz, die neuen Märkte insbesondere in Asien, die Konkurrenzsituation mit den neuen Hard-Discountern aus Deutschland sind Themen, mit denen sich die HUG AG im Jahr 2008 beschäftigen wird. Dank der guten Konsum-Stimmung ist HUG optimistisch für 2008. Vor allem im Export wird wiederum ein zweistelliges %- Wachstum erwartet. Qualität wird sich auch im Jahr 2008 durchsetzen, davon sind die beiden Inhaber überzeugt.

Kontakt:
Hug AG
Neumühlestrasse 4
6102 Malters

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