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Rekordgewinn: Adidas hebt Dividende an


adidas sport gmbh

05.03.2008, Mit zehn Milliarden Euro Umsatz und einem Gewinn von 551 Millionen ist man in Herzogenaurach zufrieden. Nun wird die Dividende angehoben.



adidas Konzern steigert Q4 Umsatz währungsbereinigt um 14% Im vierten Quartal 2007 stieg der Konzernumsatz währungsbereinigt um 14%. Verantwortlich für diese Entwicklung waren deutliche Umsatzzuwächse bei adidas sowie bei TaylorMade- adidas Golf. Der Umsatz von Reebok ging jedoch zurück. Alle Regionen verzeichneten zweistellige Wachstumsraten mit Ausnahme von Nordamerika, wo der Umsatz im niedrigen einstelligen Bereich wuchs. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Konzernumsatz stieg im vierten Quartal 2007 in Euro um 8% auf 2,419 Mrd. € (2006: 2,248 Mrd. €).

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn steigt im vierten Quartal um 63% Die Rohertragsmarge des Konzerns verbesserte sich im vierten Quartal aufgrund von organischen Verbesserungen in allen Segmenten um 3,2 Prozentpunkte auf 46,6% (2006: 43,4%). Kostensynergien aus der Zusammenführung der Beschaffungsaktivitäten von adidas und Reebok sowie, in geringerem Maße, der Wegfall von negativen Effekten aus der Kaufpreisaufteilung im Reebok Segment wirkten sich ebenfalls positiv auf die Entwicklung der Rohertragsmarge aus. Das Rohergebnis des Konzerns stieg um 15% auf 1,127 Mrd. € (2006: 976 Mio. €). Die operativen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz stiegen vor allem aufgrund höherer Marketingaufwendungen im adidas Segment. Infolge der deutlichen Verbesserung der Rohertragsmarge, die gestiegene operative Aufwendungen mehr als ausglich, verbesserte sich die operative Marge des Konzerns im vierten Quartal 2007 um 0,2 Prozentpunkte auf 2,5% (2006: 2,3%). Das Betriebsergebnis stieg um 18% auf 61 Mio. € (2006: 52 Mio. €). Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn legte um 63% zu und erreichte 21 Mio. € (2006: 13 Mio. €). Verantwortlich hierfür waren das verbesserte Betriebsergebnis sowie niedrigere Nettofinanzaufwendungen. Die Nettofinanzaufwendungen gingen infolge der deutlichen Reduzierung der Nettofinanzverbindlichkeiten zurück. Diese positiven Effekte glichen die höhere Steuerquote mehr als aus.

Konzernumsatz wächst im Geschäftsjahr 2007 währungsbereinigt um 7% Im Geschäftsjahr 2007 stieg der Konzernumsatz vor allem aufgrund von Umsatzzuwächsen im adidas Segment währungsbereinigt um 7%. Währungseffekte wirkten sich negativ auf den Konzernumsatz in Euro aus. Der Konzernumsatz nahm in Euro um 2% zu und erreichte 10,299 Mrd. € (2006: 10,084 Mrd. €).

„Unser Konzern hat sich 2007 entscheidend weiterentwickelt“, kommentiert Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender der adidas AG. „Unser Fokus auf Leistung und operative Stärke hat einen wichtigen Beitrag zu unserem Erfolg geleistet. Ich bin sehr stolz, dass unsere harte Arbeit dem Konzern zu neuen Rekordumsätzen und einem Rekordgewinn verholfen hat – und das, obwohl sich die Bedingungen in einigen wichtigen Märkten im Verlauf des Jahres deutlich verschlechtert haben.“

adidas Segment Hauptwachstumsträger für Konzernumsatz Das adidas Segment war im Jahr 2007 der Hauptmotor des Umsatzwachstums für den Konzern. Der Umsatz des adidas Segments legte in diesem Zeitraum währungsbereinigt um 12% zu und verzeichnete damit im dritten Jahr in Folge zweistelliges Wachstum. Im Reebok Segment blieb der Umsatz aufgrund der Konsolidierung der Umsatzerlöse von Reebok für zwölf Monate im Jahr 2007 (gegenüber lediglich elf Monaten im Vorjahr) währungsbereinigt stabil. Auf vergleichbarer Basis verringerte sich der Umsatz im Reebok Segment um 5%. Bei TaylorMade-adidas Golf wurde der Umsatz durch die Veräußerung des Greg Norman Collection Großhandelsgeschäfts negativ beeinflusst und stieg währungsbereinigt um 1%. Auf vergleichbarer Basis legte der Umsatz von TaylorMade-adidas Golf um 9% zu. Der im Segment HQ/Konsolidierung erfasste Umsatz ging währungsbereinigt um 60% zurück. Hauptgrund für diesen Rückgang war der Ablauf der Kooperationsvereinbarung über die Beschaffung von Salomon Schuhen. Währungseffekte wirkten sich in allen Segmenten negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Umsatz von adidas stieg in Euro im Geschäftsjahr 2007 um 7% auf 7,113 Mrd. € (2006: 6,626 Mrd. €). Bei Reebok ging der Umsatz um 6% auf 2,333 Mrd. € zurück (2006: 2,473 Mrd. €). Der Umsatz von TaylorMade-adidas Golf verringerte sich um 6% auf 804 Mio. € (2006: 856 Mio. €). Der Umsatz im Segment HQ/Konsolidierung ging um 62% auf 48 Mio. € zurück (2006: 129 Mio. €).

Umsatzwachstum in nahezu allen Regionen Der Umsatz des adidas Konzerns stieg im Geschäftsjahr 2007 in allen Regionen außer Nordamerika. In Europa legte der Konzernumsatz aufgrund von kräftigem Wachstum in den Schwellenländern der Region währungsbereinigt um 7% zu. In Nordamerika verringerte sich der Konzernumsatz währungsbereinigt aufgrund der niedrigeren Reebok Umsätze in den USA um 2%. Der Umsatz des Konzerns in Asien stieg währungsbereinigt um 18%, vor allem infolge von kräftigem Wachstum in China. In Lateinamerika legte der Umsatz währungsbereinigt mit Zuwächsen in allen wichtigen Märkten der Region um 38% zu. Währungseffekte wirkten sich in allen Regionen negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. In Europa lag der Umsatz mit 4,369 Mrd. € um 5% über dem Vorjahr (2006: 4,162 Mrd. €). Der Umsatz in Nordamerika ging um 9% auf 2,929 Mrd. € zurück (2006: 3,234 Mrd. €). In Asien stieg der Umsatz um 12% auf 2,254 Mrd. € (2006: 2,020 Mrd. €). Lateinamerika verzeichnete einen Umsatzanstieg um 32% auf 657 Mio. € (2006: 499 Mio.

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