Mehr als Wohltätigkeit - sozial verantwortliche Anlagen

28.03.2008, Zürich, In der aktuellen Ausgabe des "Global Investor" der Credit Suisse untersuchen Analysten und externe Experten, wie wirtschaftliche Ansätze vermehrt für soziale Zwecke eingesetzt werden. Die Publikation "Mehr als Wohltätigkeit" gibt eine Übersicht über die innovative Palette an sozial verantwortlichen Investments, die finanzielle und soziale Rendite kombinieren und den Anlegern dadurch neue Möglichkeiten eröffnen. Mikrofinanz, neue Private-Equity-Finanzierungsformen und sozial verantwortliche Fonds ermöglichen Investoren, soziales Engagement in ihre Anlagestrategie zu integrieren. Die Credit Suisse bietet Investoren etwa mit dem responsAbility Global Microfinance Fund oder den Charity Notes seit geraumer Zeit erfolgreich Produkte an, mit denen Anleger eine Rendite erzielen und zugleich einen gemeinnützigen Zweck unterstützen können.
Mit Social Investments in die Basis der Wohlstandspyramide investieren Mikrofinanz ist mittlerweile ein bekanntes und wichtiges Instrument zur Armutsbekämpfung. Ihre Entwicklung in den letzten Jahrzehnten über alle Stadien - von der Spende bis hin zum Investmentthema und zur eigenen Anlageklasse - zeigt, wieviel Potenzial im gut aufeinander abgestimmten Zusammenspiel der verschiedenen Akteure mit ihren unterschiedlichen Instrumenten liegt. Heute investieren vermehrt auch institutionelle Anleger in die Mikrofinanz.
Social Investors sind für Investitionen an der Basis der Wohlstandspyramide besonders wichtig. Ebenso ist die Bedeutung der Finanzdienstleister als Bindeglied zwischen Investoren und gesellschaftlich relevanten Initiativen angestiegen. So hat die Credit Suisse vor fünf Jahren in Kooperation mit anderen Finanzdienstleistern die auf Social Investments spezialisierte Zürcher Firma responsAbility gegründet. Neben Mikrofinanz deckt responsAbility mit seinen Anlageprodukten eine Vielfalt von Social-Investment- Themen wie Pressefreiheit, Fair Trade und KMU-Förderung ab.
Gemeinnützige Stiftung Symphasis unterstützt mit Charity Notes schulische Projekte in Afrika Bereits im Jahr 2002 hat Credit Suisse die gemeinnützige Stiftung Symphasis gegründet, die in der Schweiz und international gezielt nachhaltige Projekte im sozial-karitativen Bereich fördert. Seit Gründung hat die Stiftung weltweit rund 150 Projekte unterstützt. Die Stiftung hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die Ausbildung von Kindern in Afrika zu fördern. Mit zwei neuen Charity Notes ermöglicht die Credit Suisse Anlegern, eine je nach Marktentwicklung attraktive Rendite zu erzielen und gleichzeitig einen Beitrag zur Ausbildung von Kindern in Afrika zu leisten. Die Charity Opportunity Note ist eine vielversprechende Alternative zu Anlagen in Obligationen. Sie bietet einen hundertprozentigen Kapitalschutz auf Verfall und einen variablen Coupon. Die Charity Yield Note hingegen bietet fixe Zinszahlungen und einen bedingten Kapitalschutz. Die Credit Suisse unterstützt das Engagement zusätzlich, indem sie alle administrativen Kosten der Stiftung Symphasis trägt und für jede gezeichnete Charity Note 1 respektive 1,5 Prozent des Nominalwerts an Symphasis überweist. Zudem wird die Credit Suisse die Ausgabekommission vollumfänglich der Stiftung Symphasis zukommen lassen.
Credit Suisse lanciert neuen Social Responsibility Index Die Credit Suisse lanciert in den kommenden Wochen einen Index, der Kriterien der sozialen Verantwortung umfasst und zusätzlich vielversprechende Bewertungs- und Performance-Charakteristiken aufweist. Der Index setzt sich aus Aktien zusammen, die hohen sozial verantwortlichen Kriterien entsprechen und solide Finanzkennzahlen aufweisen. Letztere werden von HOLT, dem Finanzanalysemodell der Credit Suisse, definiert. Der Index bietet Investoren Zugang zu einem Portfolio von Aktien, die mithilfe des HOLT-Modells nach strengen Kriterien bezüglich Unternehmensperformance, - bewertung und -dynamik ausgewählt wurden. Der Ansatz, der für den Auswahlprozess verwendet wird, ist an eine bewährte Methode zur Identifizierung von sozial verantwortlichen Unternehmen gekoppelt. Diese bewertet unter anderem politische, ökologische, arbeits- und menschenrechtliche Belange. In Simulationen konnten damit erfolgreich Aktien identifiziert werden, die sich kollektiv besser entwickeln als der Markt.
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