Geschäftsjahr 2007: Die Concordia bleibt ein verlässlicher Partner

24.04.2008, Die gute Reservesituation sowie ein nach wie vor rigoroses internes Kostenmanagement waren die Hauptfaktoren für ein gutes Geschäftsjahr 2007. Die Gesamtkundenzahl konnte erneut gesteigert werden. Die CONCORDIA gibt ihren Erfolg durch eine moderate Prämienpolitik an ihre Versicherten weiter.
Kunden profitieren von Reserven Bei den Versicherungen nach KVG resultierte ein negatives versicherungstechnisches Ergebnis von CHF 7,5 Mio. Dies ist vor allem auf die deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegende Teuerung der Versicherungsleistungen zurückzuführen. Die Reserven in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung reduzierten sich auf CHF 311,7 Mio. und betragen neu gut 24 % der Prämien. Sie liegen damit deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen. Das Prämienniveau musste dementsprechend auf 2008 nicht erhöht werden.
Erneut qualitatives Wachstum Der Versichertenbestand konnte auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder erhöht werden und beträgt neu 674'000 Kundinnen und Kunden. Das Kundenwachstum (+ 9'000) ist v.a. auf die alternativen Versicherungsmodelle zurückzuführen.
Managed Care statt Billigkassen Die CONCORDIA verfolgt weiterhin eine Managed-Care-Strategie, die echte Kostenreduktionen auf der Leistungsseite an die Kunden weitergibt. Die Gründung von Billigkassen, die die Entsolidarisierung unter den Versicherten fördert und nur so Preisvorteile für einzelne Kundengruppen schafft, ist weiterhin nicht im strategischen Fokus der CONCORDIA. Darum wurde 2007 konsequenterweise nochmals in Managed-Care-Modelle investiert. Die CONCORDIA hat im Jahr 2007 11 neue HMO-Angebote lanciert und ist nun mit insgesamt 28 HMO-Praxen bzw. -Netzen die Marktleaderin in diesem Segment. Neu haben bereits über 45 % der CONCORDIA-Versicherten ein alternatives Versicherungsmodell gewählt.
Kostenspirale dreht sich weiter Nachdem im Vorjahr mit einem Wachstum von 0,6 % der tiefste Kostenanstieg seit Einführung des KVG zu verzeichnen war, stiegen die Kosten im Jahr 2007 wieder stark an. Die Bruttoleistungen (Kosten für medizinische Leistungen vor Abzug von Franchise und Selbstbehalt) stiegen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) pro versicherte Person um 7,2 %. Dieser unerfreulich hohe Anstieg ist einerseits Folge des Ausgleichs rein statistischer Effekte vom Vorjahr und andererseits Ausdruck des ungebrochenen Wachstumstrends bei den Kosten für medizinische Leistungen in der Schweiz.
Perspektiven Die Versicherten der CONCORDIA werden auch 2009 von der finanziell soliden Situation des Krankenversicherers profitieren können. Obwohl die Leistungskosten auch im laufenden Jahr wieder steigen, wird die CONCORDIA alles daran setzen, mit dem Einsatz ihrer Reserven die Prämien zu stabilisieren.
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