Lufthansa erzielt Rekordergebnis im ersten Quartal


Deutsche Lufthansa AG

25.04.2008, Operatives Ergebnis der ersten drei Monate steigt auf 188 Millionen Euro / Alle Geschäftsfelder tragen trotz herausforderndem wirtschaftlichen Umfeld zum Erfolg bei


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Die Deutsche Lufthansa AG hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 ein Rekordergebnis von 188 Millionen Euro erzielt. In einem herausfordernden konjunkturellen Umfeld, geprägt von historischen Höchstständen des Rohölpreises, Unsicherheiten durch die Finanzmarktkrise und verschärftem Wettbewerb, steigerte der Konzern Verkehrszahlen und Ergebnis deutlich. Lufthansa knüpft damit im laufenden Geschäftsjahr an die gute Entwicklung des Vorjahres an. „Der Start in das Jahr 2008 ist bestens gelungen“, sagte Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen. „Der Kurs stimmt, wir setzen uns ab und haben bereits eine respektable Flughöhe erreicht. Lufthansa wird dank ihrer ausgeprägten Kundenorientierung, gezieltem Mitteleinsatz, umsichtiger Steuerung und stetiger Effizienzsteigerungen weiter kontrolliert und profitabel wachsen.“

Alle Geschäftsfelder des Lufthansa Konzerns trugen mit einem verbesserten operativen Gewinn zur Ergebnisverbesserung bei. Das Geschäftsfeld Passagierbeförderung konnte im intensiven Wettbewerb erneut punkten. Zum herausragenden Quartalsergebnis trugen die attraktiven Premium-Produkte, der gezielte Ausbau des Streckennetzes sowie die erfolgreiche Integration der SWISS bei. Für die Zukunft sei es wichtig, dass die Fluggesellschaften des Lufthansa Konzerns die bereits starke Position im Firmenkundengeschäft ausgebaut hätten, betonte Mayrhuber. Das Geschäftsfeld Logistik erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres durch einen Umsatzanstieg bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis. Beide Geschäftsfelder haben die gestiegenen Treibstoffkosten erfolgreich kompensiert. Trotz negativer Währungseinflüsse verbesserten die Geschäftsfelder Technik und Catering ihre Profitabilität. Das Geschäftsfeld IT-Services profitierte im ersten Quartal bereits von der eingeleiteten Restrukturierung.

Lufthansa zeigt sich unverändert zuversichtlich, für das Gesamtjahr 2008 an das operative Ergebnis des Vorjahres anzuknüpfen zu können und strebt eine weitere Verbesserung an. Dies erscheine auch angesichts der Tatsache, dass sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar eingetrübt hätten, weiter möglich, erklärte der Lufthansa-Chef. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass sich das Marktumfeld nicht weiter abschwäche und der Lufthansa Konzern die erhöhten Treibstoffpreise wie in der Vergangenheit erfolgreich kompensieren könne. Wolfgang Mayrhuber: „Vorsorge lohnt sich und Anpassungsfähigkeit zahlt sich aus. Dies werden wir auch künftig beherzigen. Wir werden uns auf die Rahmenbedingungen um uns herum einstellen und die Möglichkeiten nutzen, die sich durch die stetige Veränderung des Marktes bieten. Dabei scheuen wir Gegenwind nicht, sondern wir nutzen ihn für den Auftrieb.“

Das 1. Quartal 2008 in Zahlen Der Umsatz des Lufthansa Konzerns für die ersten drei Monate des Jahres 2008 betrug 5,6 Milliarden Euro, 19 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Verkehrserlöse stiegen, bedingt durch die Ausweitung des Verkaufs bei währungsbereinigt höheren Durchschnittserlösen im Geschäftsfeld Passagierbeförderung und durch die Vollkonsolidierung der SWISS, um 25,2 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.

Die betrieblichen Aufwendungen stiegen unterproportional zu den gestiegenen Erträgen auf 6,0 Milliarden Euro an. Ausschlaggebend für den Anstieg des Aufwands waren vor allem höhere Treibstoffkosten. Diese waren zum einen mengenbedingt und resultierten zum anderen aus der Veränderung des Konsolidierungskreises sowie einem stark gestiegenen Ölpreis.

Das operative Ergebnis verbesserte sich im ersten Quartal um 152 Millionen Euro auf 188 Millionen Euro. Das Konzerergebnis beträgt 57 Millionen Euro. Im Jahr 2007 war in diesem Posten der Gewinn aus dem Verkauf der Thomas Cook Anteile enthalten. Um diesen Effekt bereinigt, zeigte sich auch das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert.

Lufthansa investierte im Berichtszeitraum 808 Millionen Euro. Davon entfielen 493 Millionen Euro auf die Erweiterung und Modernisierung der Flotte sowie 214 Millionen Euro auf den 19-prozentigen Anteilserwerb an der JetBlue Airways Corporation am 22. Januar 2008. Der operative Cashflow betrug 741 Millionen Euro. Der Konzern wies zum Ende des ersten Quartals eine Nettoliquidität von 888 Millionen Euro aus.

Kontakt:
Deutsche Lufthansa AG
Flughafen-Bereich West
60546 Frankfurt

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