Eine Million Fahrgäste im Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Deutschland und Frankreich

19.05.2008, Frankfurt am Main. Der deutsch-französische Hochgeschwindigkeitsverkehr mit ICE und TGV ist auf Erfolgskurs. Knapp ein Jahr nach der Betriebsaufnahme wurde heute im Frankfurter Hauptbahnhof bereits der millionste Fahrgast begrüsst und mit einem Strauß Blumen sowie einem Gutschein für ein Wochenende in Paris mit Hotelübernachtung inklusive An- und Abreise 1. Klasse im ICE überrascht. „Die neuen Routen sind ein Renner. Heute nutzen täglich durchschnittlich mehr als 3.300 Reisende die Züge. Damit wurden unsere hohen Erwartungen noch übertroffen“, sagt Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG.
Am 10. Juni 2007 wurde der deutsch-französische Hochgeschwindigkeitsverkehr aufgenommen. Seitdem verbindet der ICE bis zu fünfmal täglich Frankfurt am Main, Mannheim, Kaiserlautern und Saarbrücken mit Paris. Der TGV fährt viermal täglich von Stuttgart über Karlsruhe und Straßburg in die französische Hauptstadt – einmal täglich auch direkt ab bzw. bis München.
Beide Züge erreichen auf der französischen Neubaustrecke eine Höchstgeschwindigkeit von 320 Stundenkilometern. Die beste Reisezeit im ICE von Frankfurt am Main nach Paris beträgt 3 Stunden 48 Minuten. Stuttgart und Paris sind mit dem TGV nur noch 3 Stunden 39 Minuten voneinander entfernt. Die schnellen und bequemen Verbindungen helfen auch der Umwelt: Gegenüber dem Flugzeug wird der CO2 -Ausstoß bei einer Reise um mehr als 75 Prozent reduziert.
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