MAN AG:Erfolg durch stetigen Wandel

23.05.2008, Im Rheinischen Industriemuseum Oberhausen zeigt die MAN AG ab 22. Mai 2008 die Firmenretrospektive „250 Jahre MAN - Von der Eisenhütte zum Engineering-Konzern“. In der Sonderausstellung ist eine exemplarische Auswahl von regionalspezifischen Exponaten zu sehen. Einfachste Kochtöpfe waren 1758 die ersten Produkte, 250 Jahre später stellt MAN als eines der größten europäischen Maschinenbauunternehmen riesige Schiffsmotoren, Lastwagen, Busse, Turbinen und Kompressoren her. „MAN steht für Wandel. Das Unternehmen war in seiner langen Geschichte immer bereit, das zu ändern, was geändert werden musste. Das ist die eigentliche Kontinuität des Konzerns“, sagte Klaus Stahlmann, Vorstandsvorsitzender der MAN Turbo AG, Oberhausen, in einer Pressekonferenz anlässlich der Ausstellungseröffnung.
Durch originelle Exponate werden nicht nur Meilensteine der Firmengeschichte, sondern auch kleine Anekdoten vermittelt. So erfährt man was Westfälischer Schinken mit der Gründung der St. Antony-Hütte zu tun hat, wie die Fahrt eines Elefanten in der Wuppertaler Schwebebahn abrupt endete und wie sich ein Schlafwagenbillet auf die Firmenhistorie auswirkte.
Bewegte und bewegende Bilder zeigt die Media Lounge: Historische Dokumente u. a. zum Bau der Müngstener Brücke, frühe Werbefilme und aktuelles Filmmaterial aus unterschiedlichen Epochen der Unternehmensgeschichte gewähren Einblick in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der MAN. An Hand ausgewählter Beispiele wird gezeigt welchen Herausforderungen sich die MAN-Ingenieure heute stellen und welche Erfolge dabei bereits erzielt wurden.
Das Land Nordrhein Westfalen wurde wie kaum eine andere Region in Europa durch die Industrialisierung in mehr als 150 Jahren geprägt. Zahllose industrielle Anlagen veränderten die Landschaft im Ballungsraum an Rhein und Ruhr. Die 1758 gegründete St. Antony Hütte, das erste Eisenwerk des Ruhrgebiets, gilt sowohl als Wiege der Ruhrindustrie als auch des MAN-Konzerns. Das Rheinische Industriemuseum zeigt mit maßgeblicher Unterstützung der MAN im ehemaligen Wohn- und Kontorhaus die eindrucksvoll gestaltete Dauerausstellung zum Ursprung der Ruhrindustrie. Im Außengelände der St. Antony-Hütte sind archäologische Grabungsarbeiten nach Spuren der ersten Hochofenanlage im Ruhrgebiet vorgenommen worden. Bis 2010 wird hier ein industrie-archäologischer Park entstehen. Das Grabungsfeld mit den Überresten der Produktionsanlagen wird unter einem futuristischen Stahldach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Landsberger Strasse 110
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