Erfolgreich in die Selbständigkeit gestartet

22.04.2008, Das Kantonsspital Winterthur (KSW) kann per Ende 2007 erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Sowohl stationär wie auch ambulant hat das KSW mehr Patienten behandelt. Bei den Notfalleintritten verzeichnete das KSW eine Steigerung um 9,1%. Trotz dieser Mehrleistung unterschritt das KSW das Budget um CHF 2,8 Mio. Mehr Leistung, weniger Kosten – die Kostendeckung stieg dieses Jahr auf 70% (68,4% im Vorjahr). Zu einem wichtigen Teil ist dieses äusserst gute Ergebnis dem Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken.
Für die Zukunft fehlt es nicht an grossen Herausforderungen. Es sind dies u.a. die Planung des Raumbedarfs, d.h. der Ersatz des Hochhauses, die Anpassung an die Anforderungen des Arbeitsgesetzes und der gezielte Ausbau des Leistungsangebots zum Nutzen der breiten Bevölkerung. «Entscheidend für das KSW sind die Zufriedenheit der Patienten und der zuweisenden Ärzte mit den unseren Leistungen, ein hoher Qualitätsstandard in Medizin, Pflege und Therapie sowie eine im Vergleich zu anderen Spitälern hohe Wirtschaftlichkeit.»
Ein intensives Jahr mit mehr Patienten Die Zahl der am KSW stationär behandelten Patientinnen und Patienten stieg um 1,9% auf 20’375. Bei den ambulant behandelten Patienten verzeichnete das KSW eine Steigerung von 8,3% auf 73’671 Patienten. Die Aufenthaltsdauer blieb unverändert bei 7,9 Tagen, während die Anzahl der geleisteten Pflegetage um 1,6% auf 167'438 (164'745) leicht anstieg. Durchschnittlich waren 93,2% (91,3%) der Betten belegt.
Medizinischer Fortschritt und gute Organisation führen dazu, dass die Patienten im KSW in immer kürzerer Zeit behandelt werden können. Um das gleiche Behandlungsziel in kürzerer Frist erreichen zu können, muss der Behandlungsprozess komprimiert und intensiviert werden.
Erneut mehr Notfallpatienten Insgesamt stieg die Anzahl der Notfalleintritte im KSW um 9,1% auf 34'907 (inkl. Kinderklinik und Frauenklinik). Auf der Interdisziplinären Notfallstation nahmen die Eintritte um 7% auf 24'141 zu. Von diesen Patienten konnten 14'774 ambulant behandelt werden. Der erneute starke Anstieg der Anzahl Notfallpatienten stellte hohe Anforderungen an alle Mitarbeitenden und konnte nicht ohne zusätzliches Personal bewältigt werden.
Kontakt:
Brauerstrasse 15
8401 Winterthur
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