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Bossard Group - Erfolgreicher Start ins neue Jahr


Bossard AG

04.06.2008, Die Bossard Gruppe startete erfolgreich ins 2008: Der Konzerngewinn der Gruppe stieg mit 13,8 Mio. CHF auf ein neues Rekordhoch. Zudem wurde ein Umsatzplus in Lokalwährung von 6 % erzielt. In Schweizer Franken betrug der Umsatz 204,3 Mio. CHF. Damit wurde der Höchstumsatz aus dem Vorjahr egalisiert. Aufgrund der Abschwächung der wichtigsten Währungen gegenüber dem Schweizer Franken widerspiegelt sich jedoch das lokale Wachstum nicht im Konzernumsatz.


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Wir freuen uns, dass sich der Umsatz in Lokalwährung in allen Absatzregionen positiv entwickelte. In Europa trug der nach wie vor gute Auftragsbestand unserer Kunden in den ersten vier Monaten zum guten Resultat bei. Auf der anderen Seite drückte die Verlangsamung der industriellen Entwicklung in Amerika auf die Nachfrage. Und Asien zeigte sich nach wie vor robust, wenn auch die Nachfrage weniger stark war als in früheren Jahren.

Europa nach wie vor solide Nach dem starken Umsatzzuwachs der letzten zwei Jahre hat sich die Dynamik in Europa wie erwartet etwas verlangsamt. Dennoch verzeichneten wir in den meisten Absatzgebieten nach wie vor gute Wachstumsraten. Der Umsatz nahm gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % auf 124,1 Mio. CHF zu. In Lokalwährung lag das Wachstum bei 6,2 %.

Amerika mit Umsatzplus in Lokalwährung In Amerika profi tierten wir vor allem von der guten Geschäftsentwicklung mit einem unserer Grosskunden. Auf der anderen Seite spürten viele der übrigen US-Kunden die abfl auende konjunkturelle Entwicklung. Das führte bei vielen zu einer rückläufi gen Nachfrage. Diese sorgte dafür, dass der Umsatz in Amerika insgesamt nicht stärker zulegte. In Lokalwährung erzielten wir ein Plus von 6,3 %. Weil der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken jedoch an Wert einbüsste, sank der Umsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 %.

Asien wuchs etwas weniger schnell In Asien stieg der Umsatz in Lokalwährung gegenüber dem 1. Tertial 2007 um 4,2 %. Durch die Währungsschwankungen sank dieser jedoch in Schweizer Franken um 3,9 %. Die Umsatzentwicklung innerhalb der Region verlief unterschiedlich positiv. Während in China und Indien das Umsatzwachstum eher verhalten ausfi el, erzielten Korea, Thailand und Malaysia überdurchschnittliche Zuwachsraten.

Stabiler Bruttogewinn trotz steigender Einstandspreise: Der weltweit hohe Bedarf an Rohstoffen führte bei den Metallen – insbesondere beim Stahl – in den letzten Monaten zu hohen Preissteigerungen. Die Erhöhung der Kosten für Energie trieb zusätzlich die Produktions- und Frachtkosten in die Höhe. Trotz dieser ungünstigen Faktoren konnte die Bruttogewinnmarge mit 35 %, dank vorsorglichen Einkaufsdispositionen, auf der Höhe des Vorjahres stabil gehalten werden. Im 2. Tertial werden wir jedoch die Verkaufspreise der Entwicklung in den Beschaffungsmärkten anpassen müssen. Aufgrund der derzeitigen Informationen und Prognosen unserer wichtigsten Hersteller ist in der zweiten Jahreshälfte mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen. Zusätzlicher Preisdruck wird entstehen, wenn die EU das laufende Verfahren zur Einführung von Anti- Dumping-Zöllen auf chinesische Produkte umsetzen wird. Das würde zu weiteren Preiserhöhungen führen.

Neue Bestmarken bei Betriebs- und Konzerngewinn Die Betriebskosten inklusive Abschreibungen beliefen sich auf 53,9 Mio. CHF. Diese sanken gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Mio. CHF, wovon 1,2 Mio. CHF auf nicht mehr angefallene Restrukturierungskosten entfallen. Durch den leicht höheren Bruttogewinn und die tieferen Kosten kletterte der Betriebsgewinn (EBIT) um 2,3 Mio. CHF auf die neue Bestmarke von 17,7 Mio. CHF. Und die operative Gewinnmarge stieg von 7,9 % auf 9,1 %. Das Gewinnplus erwirtschafteten wir in Europa und Asien, dies einerseits über die Erhöhung der Absatzvolumina, andererseits über Produktivitätssteigerungen. In Amerika schwächte der Rückgang der Bruttogewinnmarge das Ergebnis. Der Preisanstieg auf den Einkäufen in diesem Markt erfolgte schneller und wurde durch die US-Dollarabwertung noch zusätzlich beschleunigt. Dieser starke Preisanstieg konnte nur teils an die Kunden überwälzt werden. Gesamthaft wuchs der Gewinn im 1. Tertial um 3,2 Mio. CHF auf 13,8 Mio. CHF an. Das ist der höchste Tertial-Gewinn in der Geschichte von Bossard. Die Umsatzrendite stieg von 5,4 % im Vorjahr auf erfreuliche 7,1 %.

Solide fi nanzielle Basis der Gruppe Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Abschluss 2007 um 0,9 % auf 417,4 Mio. CHF. Die Nettoverschuldung nahm um 3 Mio. CHF auf 115,3 Mio. CHF leicht zu. Der Eigenfi nanzierungsgrad sank um 2,1 Prozentpunkte auf 44,8 %. Das lässt sich im Wesentlichen auf den stärkeren Schweizer Franken zurückführen. Das Gearing der Gruppe (Nettoverschuldung/Eigenkapital) lag mit 0,6 um 0,1 Punkte unter dem Vorjahr. Der Cashfl ow entwickelte sich gegenüber dem Vorjahr positiv. Der Geldfl uss aus Betriebstätigkeit nahm um 10,5 Mio. CHF auf 9,5 Mio. CHF (Vorjahr: –1 Mio. CHF) zu. Der Geldfl uss aus der Investitionstätigkeit lag mit 3,9 Mio. CHF um 1,8 Mio. CHF über dem Vorjahr. Dabei handelte es sich vorwiegend um Investitionen in Finanzanlagen sowie Ersatzinvestitionen in Sachanlagen. Während der Free Cashfl ow in den ersten vier Monaten des Vorjahres mit 3,2 Mio. CHF noch negativ ausfi el, erzielte die Gruppe dieses Jahr einen positiven Free Cashfl ow von 5,6 Mio. CHF.

Aussichten Die jüngsten Konjunkturprognosen verheissen nur geringes Wachstum, gleichermassen schätzen unsere Kunden ihre Geschäftsentwicklung ein. Ausserdem gehen wir davon aus, dass die bereits erfolgten und die zu erwartenden rohstoffbedingten Preiserhöhungen den Margendruck weiter verstärken werden. Aufgrund dieser Einschätzung rechnen wir für die zweite Jahreshälfte insgesamt mit einer leichten Verlangsamung des Wachstums. Trotz des schwierigeren Marktumfelds halten wir an unserem Jahresziel fest. Dieses sieht eine Umsatzsteigerung in Lokalwährung von 5 % sowie eine Gewinnsteigerung vor, die über dem Umsatzzuwachs liegt.

Kontakt:
Bossard AG
Steinhauserstrasse 70
6301 Zug

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