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Groupe Mutuel kündigt eine durchschnittliche Prämienerhöhung von 1,5% an


Groupe Mutuel

15.07.2004, Krankenversicherungsprämien 2005. Die Mitgliedskassen der Groupe Mutuel kündigen eine durchschnittliche Prämienerhöhung von 1,5% an.


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Die Mitgliedskassen der Groupe Mutuel, die schweizweit rund 700'000 Versicherte zählen, kündigen für 2005 eine Erhöhung ihres gesamten Prämienvolumens von zusammen 1,5% bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung an. 100 Millionen Franken Eigenmittel investiert die Groupe Mutuel zur Dämpfung der Prämienentwicklung.

Für 2005 kündigen die Mitgliedskassen der Groupe Mutuel bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) eine Erhöhung des gesamten Prämienvolumens um 1,5% an. Im Vergleich zur Entwicklung der Gesundheitskosten und zum Konkurrenzumfeld fällt diese Anpassung sehr moderat aus. Tatsächlich haben mehrere Versicherer bereits Prämienerhöhungen von 5 bis 6% angekündigt.

100 Millionen zugunsten der Prämien 2005 investiert Im Jahr 2003 haben die Mitgliedskassen der Groupe Mutuel ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, und zwar sowohl in Bezug auf ihre geschäftliche Entwicklung als auch ihre wirtschaftliche Leistung. Dank ihrer sehr gesunden Finanzlage können die Mitgliedskassen daher heute den Einfluss der Kostenentwicklung auf ihre Prämien für 2005 lindern. So werden 100 Millionen Franken Reserven für die Dämpfung des Prämienanstiegs bei den Mitgliedsgesellschaften der Groupe Mutuel investiert. Dennoch bleibt gleichzeitig die Eigenmittelquote über dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreservesatz von 15%.

Unverändert bleiben die Prämien im Bereich der Zusatzversicherungen, abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen und beim Wechsel der Altersklasse.

Nach wie vor bestimmt im Jahr 2004 ein unverändertes Umfeld die Entwicklung der Gesundheitskosten in der Schweiz. Auch kurzfristig ist nicht zu erwarten, dass ein Ereignis diese Tendenz zu höheren Kosten wesentlich mässigen könnte. Im Jahr 2003 betrug der durchschnittliche Kostenanstieg zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung 4,6%, und für 2004 und 2005 wird mit 4 bis 6% höheren Kosten gerechnet. In keinem einzigen Bereich der Leistungen - weder bei den Spitalaufenthalten, den Medikamenten noch bei den Arztbesuchen - konnten bisher konkrete Massnahmen ergriffen werden, die kurzfristig gesehen einen bedeutenden Einfluss auf die Kostenentwicklung nehmen würden. Es ist daher damit zu rechnen, dass der Kostenanstieg weiterhin anhält.

Verschiedene Faktoren beeinflussen die individuelle Prämie Die Erhöhung des Prämienvolumens um 1,5% repräsentiert einen Durchschnittswert. Individuell betrachtet können die Anpassungen der Prämie sehr unterschiedlich ausfallen - sowohl nach oben wie nach unten. Verschiedene Faktoren wie zum Beispiel der Wohnsitzkanton, die Prämienregion, das Alter des Versicherten und die gewählte Franchise beeinflussen die Prämienhöhe jedes einzelnen Versicherten. Insbesondere die neuen gesetzlichen Bestimmungen für die Wahlfranchisen werden sich nächstes Jahr bedeutsam auf die Prämienhöhe auswirken.

So entfallen beispielsweise ab 1. Januar 2005 die Erwachsenenfranchisen von Fr. 400.-, Fr. 600.- und Fr. 1'200.-. Ohne anders lautenden Wunsch des Versicherten wird eine aktuelle Wahlfranchise von Fr. 400.- automatisch in eine solche von Fr. 500.- umgewandelt, was in diesem Fall zu einer Mässigung des Prämienanstiegs beiträgt. Im Gegensatz dazu wird der Übergang von einer aktuellen Franchise von Fr. 600.- auf Fr. 500.- zu einer Prämienerhöhung führen. Dasselbe gilt für den Übergang von Fr. 1'200.- auf Fr. 1'000.-. Die Versicherten der Mitgliedskassen der Groupe Mutuel werden noch persönlich und ausführlich über die verschiedenen Franchisemöglichkeiten und die Auswirkungen der Franchisewahl auf ihre Prämien 2005 informiert werden.

Die neuen Tarife 2005 werden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am 31. Juli zur Genehmigung unterbreitet. Im Verlauf des Monats August werden wir genauere Angaben zu den Prämien der Mitgliedskassen der Groupe Mutuel liefern können.

Kontakt:
Groupe Mutuel
Rue des Cèdres 5
1919 Martigny

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