Erste Bank: Betriebsergebnis

30.07.2008, Starkes Wachstum bei Betriebsergebnis und Gewinn zum Halbjahr 2008
Fortgesetzte EU-Konvergenz der rumänischen Wirtschaft unterstützt gute Performance der BCR. Im ersten Quartal erreichte das reale BIP-Wachstum bei gleichzeitiger Verbesserung der Ex-port-Import-Dynamik 8,2%; Letztere führte zu einer Senkung der Leistungsbilanzdefizit-Erwartungen für 2008. Die Aufwertung der Währung und steigende Zinsen trugen zur Stabilisierung der Inflation bei. Der Basiseffekt sowie Maßnahmen der Notenbank lassen (im Einklang mit dem Business Plan der BCR) eine moderate Abschwächung des Kreditwachstums auf rund 30% p.a. erwarten. Ergeb-nisziele der BCR für 2008 und 2009 werden bestätigt.
Stabiles ABS/CDO Portfolio: Anhaltend turbulente Marktbedingungen im Juni führten im Rahmen der Mark-to-Market- Bewertung zu einer Belastung des Vorsteuergewinns im zweiten Quartal von le-diglich EUR 10,7 Mio. Wegen der Qualität der zugrundeliegenden Aktiva wird für 2008 weiterhin kein Impairment erwartet.
Anhaltendes Wirtschaftswachstum in CEE: Ergebnisziele für 2008 (Konzernjahresüberschuss mindestens +20%) und 2009 (mindestens + 25%) trotz höherer Risikovorsorgen bestätigt. Prognostiziertes BIP-Wachstum reicht von 7% (Rumänien, Slowakei, Ukraine und Serbien) über 4% bzw. 5% in der Tschechischen Republik und Kroatien bis zu 2% für die sich erholende Wirtschaft in Ungarn. Erhöhung der Risikovorsorgen durch Einmaleffekte, Bilanzierungsänderungen sowie vorsichtige und proaktive Bevorsorgungspolitik. Die Risikovorsorgen im Verhältnis zu den durchschnittlichen Kundenforderungen werden für 2008 bei maximal 70 Basispunkten liegen.
Starke Kapitalbasis und Liquiditätsposition: Tier 1-Ratio bleibt mit 6,9% gegenüber Jahresende 2007 (7,0%) nahezu unverändert. In diesem Wert ist weder der Halbjahresgewinn noch der Ertrag aus dem Verkauf des Versicherungsgeschäfts enthalten. Zum Jahresende wird eine Tier 1-Quote von über 8% erwartet. Nachhaltige Stärkung der Liquiditätsposition durch starkes Wachstum bei den Kundeneinlagen. Damit sinkt der Refinanzierungsbedarf für 2008 auf unter EUR 5 Mrd. Die Refinan-zierungskosten verbessern sich von den erwarteten 40 auf unter 35 Basispunkte.
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