Continental empfiehlt Aktionären Schaeffler-Angebot nicht anzunehmen

13.08.2008, Hannover. Aufsichtsrat und Vorstand der Continental AG haben heute ihre gemeinsame Stellungnahme zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot (Barangebot) der Schaeffler KG veröffentlicht (§ 27 WpÜG). Sie empfehlen den Aktionären, das Angebot nicht anzunehmen. Für die ablehnende Haltung werden vor allem folgende Gründe angeführt
Beim Vollzug der Übernahme drohen zudem Steuernachteile und erhöhte Refinanzie rungskosten.
Die wirtschaftlichen Vorteile eines Zusammengehens mit der Schaeffler Gruppe sind aus Sicht der Continental-Gruppe auf einen überschaubaren Bereich begrenzt. Synergiepo tenziale lassen sich vor allem bei der Getriebefertigung und zukünftig im Bereich der Hybrid-Technologie erschließen. In diesen Bereichen bestehen bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt Entwicklungspartnerschaften mit anderen Unternehmen.
In der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch hat der Vorstand über den Fortgang der Gespräche mit der Schaeffler Gruppe und die hierbei erzielten Fortschritte berichtet. Der Vorstand wird mit voller Rückendeckung des Aufsichtsrates kurzfristig weitere Verhandlungen ohne jegliche Vorbedingung anstreben. Es ist das Ziel von Continental, möglichst schnell zu einer Lösung im Sinne des Unternehmens zu kommen. Daneben prüft der Vorstand mit Unterstützung des Aufsichtsrats weiterhin alle Handlungsoptionen.
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Vahrenwalder Straße 9
30165 Hannover
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