Telekom Austria - Ergebnis QU2 2008

20.08.2008, Wien. Telekom Austria AG (VSE:TKA; NYSE:TKA) verlautbarte heute das Ergebnis für das 2. Quartal und 1. Halbjahr 2008 mit 30. Juni 2008.
Das EBITDA inkludiert einmalige Aufwendungen in der Höhe von 19,7 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis ging aufgrund höherer Abschreibungen um 4,9 % von 410,2 Mio. EUR auf 389,9 Mio. EUR zurück. Der Nettoüberschuss sank aufgrund höherer Zinsaufwendungen vor allem durch den Erwerb der Velcom um 18,6 % auf 226,0 Mio. EUR. Die Anlagenzugänge für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte verringerten sich aufgrund niedrigerer Anlagenzugänge in beiden Segmenten um 7,0 % auf 350,3 Mio. EUR.
Die Nettoverschuldung blieb trotz Dividendenzahlungen stabil bei 4.402,1 Mio. EUR per Ende Juni 2008 im Vergleich zu Ende Dezember 2007.
Quartalsvergleich: Die Umsatzerlöse stiegen um 5,6 % auf 1.276,2 Mio. EUR im 2. Qu. 08, weil höhere Umsatzerlöse aus den internationalen Tochtergesellschaften inklusive der Konsolidierung der Velcom in Weissrussland die geringeren Umsatzerlöse des Segments Festnetz sowie niedrigere Umsätze aus Roaming mehr als kompensieren konnten. Die Umsätze aus Roaming waren im 2. Qu. 08 von einem saisonalen Effekt betroffen, da die Roaming-intensiven Osterfeiertage im 1. Qu. 08 waren, während sie 2007 im 2. Quartal waren. Dieser saisonbedingte Umstand verstärkte den Effekt der niedrigeren Roaming-Preise und resultierte i niedrigeren Umsätzen aus Roaming.
Das EBITDA stieg um 0,6 % auf 469,1 Mio. EUR, da die Konsolidierung der Velcom und höhere Beiträge aus den etablierten, internationalen Tochtergesellschaften die niedrigeren Beiträge der österreichischen Gesellschaften, die einmalige Kosten von 7,7 Mio. EUR inkludierten, sowie Anlaufkosten in der Republik Serbien und der Republik Mazedonien ausgleichen konnten.
Das Betriebsergebnis sank als Folge höherer Abschreibungsaufwendungen um 11,8 % auf 174,7 Mio. EUR. Der Nettoüberschuss sank im 2. Qu. 08 hauptsächlich aufgrund von höheren Zinsaufwendungen als Folge der Akquisition von Velcom um 26,3 % auf 96,3 Mio. EUR. Der Gewinn je Aktie verringerte sich dadurch um 24,9% auf 0,22 EUR.
Die Anlagenzugänge für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte verringerten sich vor allem aufgrund von niedrigeren Investitionen in Österreich und in der Republik Serbien und trotz der Konsolidierung der Velcom um 8,9 % auf 190,7 Mio. EUR.
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