Wechsel im Vorstandsvorsitz der Evonik Industries AG
21.08.2008, Essen. Das Präsidium des Aufsichtsrates der Evonik Industries AG, Essen, hat unter dem Vorsitz des Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Wilhelm Bonse-Geuking, der Bitte des Vorstandsvorsitzenden der Evonik Industries AG, Herrn Dr. Werner Müller (62), um vorzeitige Auflösung seines Vertrages zum 31. Dezember 2008 zugestimmt. Das Präsidium des Aufsichtsrates wird dem Aufsichtsrat in der Sitzung am 16. September 2008 einen entsprechenden Beschluss zur Aufhebung des Vertrages von Dr. Müller vorschlagen.
Zugleich hat das Präsidium des Aufsichtsrates beschlossen, dem Aufsichtsrat vorzuschlagen, Herrn Dr. Klaus Engel (52), Mitglied des Vorstandes der Evonik Industries AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Degussa GmbH, mit Wirkung zum 1. Januar 2009 zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes der Evonik Industries AG zu bestellen.
Wilhelm Bonse-Geuking: „Ich habe großen Respekt vor der Leistung von Werner Müller. Mit strategischer Weitsicht und höchstem persönlichen Einsatz hat er seine herausragende Idee des Stiftungsmodells entwickelt und dessen Umsetzung entscheidend vorangetrieben. Gemeinsam mit der Politik, der IG BCE und den Anteilseignern des damaligen RAG-Konzerns hat er RAG, Evonik und damit dem ganzen Ruhrgebiet eine neue soziale und wirtschaftliche Zukunftsperspektive gegeben. Wir alle sind ihm zu großem Dank verpflichtet.“
Dr. Werner Müller: „Ich danke Herrn Bonse-Geuking und dem Präsidium des Aufsichtsrates, dass sie meiner Bitte entsprochen haben. Ich beherzige die Weisheit: ‚Gehe, wenn es am schönsten ist.’ Die vergangenen fünf Jahre bei RAG und sodann Evonik waren für mich die größte Herausforderung meines Berufslebens. Mit der Umsetzung des Stiftungsmodells hat der Evonik-Konzern eine gute unternehmerische Entwicklungsperspektive und der Bergbau eine Zukunft ohne betriebsbedingte Kündigungen erhalten. Auf diese Leistung bin ich stolz. Das alles wäre ohne den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Bereitschaft und Fähigkeit, diesen Wandlungsprozess gemeinsam zu gestalten, nicht möglich gewesen. Mein Dank gilt insbesondere der Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel, dem Vorsitzenden der SPD, Herrn Beck, den Herren Bundesminister Steinbrück und Glos, den Herren Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Rüttgers, und des Saarlandes, Müller, dem Vorsitzenden der IG BCE, Herrn Schmoldt, sowie dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Betriebsräte im RAG-Konzern, Herrn Ladzinski.“
Dr. Klaus Engel: „Ich danke Herrn Bonse-Geuking und dem Präsidium des Aufsichtsrates für das große Vertrauen und diese einmalige Chance. Ich würde mich sehr freuen, von dem Aufsichtsrat an die Spitze des Evonik-Konzerns berufen zu werden. Mein Dank gilt auch Werner Müller, denn ohne ihn würde es heute den Evonik-Konzern nicht geben.“
Wilhelm Bonse-Geuking: „Ich habe großen Respekt vor der Leistung von Werner Müller. Mit strategischer Weitsicht und höchstem persönlichen Einsatz hat er seine herausragende Idee des Stiftungsmodells entwickelt und dessen Umsetzung entscheidend vorangetrieben. Gemeinsam mit der Politik, der IG BCE und den Anteilseignern des damaligen RAG-Konzerns hat er RAG, Evonik und damit dem ganzen Ruhrgebiet eine neue soziale und wirtschaftliche Zukunftsperspektive gegeben. Wir alle sind ihm zu großem Dank verpflichtet.“
Dr. Werner Müller: „Ich danke Herrn Bonse-Geuking und dem Präsidium des Aufsichtsrates, dass sie meiner Bitte entsprochen haben. Ich beherzige die Weisheit: ‚Gehe, wenn es am schönsten ist.’ Die vergangenen fünf Jahre bei RAG und sodann Evonik waren für mich die größte Herausforderung meines Berufslebens. Mit der Umsetzung des Stiftungsmodells hat der Evonik-Konzern eine gute unternehmerische Entwicklungsperspektive und der Bergbau eine Zukunft ohne betriebsbedingte Kündigungen erhalten. Auf diese Leistung bin ich stolz. Das alles wäre ohne den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Bereitschaft und Fähigkeit, diesen Wandlungsprozess gemeinsam zu gestalten, nicht möglich gewesen. Mein Dank gilt insbesondere der Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel, dem Vorsitzenden der SPD, Herrn Beck, den Herren Bundesminister Steinbrück und Glos, den Herren Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Rüttgers, und des Saarlandes, Müller, dem Vorsitzenden der IG BCE, Herrn Schmoldt, sowie dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Betriebsräte im RAG-Konzern, Herrn Ladzinski.“
Dr. Klaus Engel: „Ich danke Herrn Bonse-Geuking und dem Präsidium des Aufsichtsrates für das große Vertrauen und diese einmalige Chance. Ich würde mich sehr freuen, von dem Aufsichtsrat an die Spitze des Evonik-Konzerns berufen zu werden. Mein Dank gilt auch Werner Müller, denn ohne ihn würde es heute den Evonik-Konzern nicht geben.“
Kontakt:
Evonik Industries AG
Rellinghauser Strasse 1 - 11
45128 Essen
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