Die RBA-Banken sind weiter gewachsen

25.08.2008, Die 51 RBA-Banken, die in der RBA-Gruppe zusammengeschlossen sind, haben sich im ersten Halbjahr 2008 auf hohem Niveau gut behauptet. In einem schwierigen Marktumfeld konnten sie die Kundengelder und -ausleihungen steigern und ihre Haupteinnahmequelle, den Erfolg aus dem Zinsengeschäft, erhöhen. Die Eigenmittel wurden weiter gestärkt.
Trotz höherer Refinanzierungskosten stieg der Erfolg aus dem Zinsengeschäft gegenüber der Vorjahresperiode um 1.1% auf CHF 382 Mio. Die Börsenentwicklung führte zu tieferen Erträgen beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (-11.8% auf CHF 80 Mio.) sowie beim Handelsgeschäft (-48% auf CHF 12 Mio.). Insgesamt verringerte sich der Betriebsertrag dadurch um 3.6% auf CHF 493 Mio.
Der Geschäftsaufwand nahm um 3.1% auf CHF 263 Mio. zu. Dabei stiegen der Personalaufwand um 1.7% auf CHF 147 Mio. und die Sachkosten um 4.9% auf CHF 116 Mio. Der Bruttogewinn verringerte sich um 10.3% auf CHF 230 Mio.
Die vorsichtige Risikopolitik der RBA-Banken, die Qualität und Kontinuität vor Volumenzuwachs stellt, kommt in der Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste zum Ausdruck. Sie reduzierte sich weiter deutlich um 40.6% auf CHF 8 Mio. Nach Steuern (CHF 42 Mio.) liegt das Halbjahresergebnis mit CHF 152 Mio. zwar um 5.6% unter dem Rekordwert des Vorjahres, aber nach wie vor auf einem hohen Stand.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2008 rechnen die RBA-Banken mit einer ähnlichen Entwicklung wie im ersten Halbjahr.
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3073 Gümligen
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