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Deutsche Bahn testet auf der Mittelrheinstrecke innovative Technologien zum Schallschutz


Deutsche Bahn AG

08.09.2008, Bingen. In den nächsten Monaten erprobt die Deutsche Bahn innovative Technologien zur Reduzierung des Lärms und der Erschütterungen am Schienenweg. Noch vor Jahresende sollen auf einem Streckenabschnitt bei Bingen neue Schallschutzelemente getestet werden.



Gefördert wird das Forschungsprojekt, für das im kommenden Frühjahr bereits erste Ergebnisse vorliegen sollen, durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen des laufenden Lärmsanierungs-programms. Einzelheiten des Projektes präsentiert die Deutsche Bahn ab sofort auf der Landesgartenschau in Bingen am „Treffpunkt Rheinland-Pfalz“. Sieben Wochen lang ist dort ein originalgetreues Gleisstück zu sehen, das mit den innovativen Maßnahmen ausgestattet ist.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering sowie der Vorstand für Infrastruktur der Deutschen Bahn AG, Stefan Garber, eröffneten heute offiziell die Präsentation. „Die Deutsche Bahn nimmt Ihre Verantwortung in Sachen Schallschutz außerordentlich ernst. Alle Maßnahmen, die zu einer Lärmreduktion führen, haben daher im Rahmen unseres konzernweiten Umweltprogramms hohe Priorität“, so Garber. „Nur mit einer Kombination verschiedener Bausteine, etwa der Umrüstung von Güterwagen auf die Verbundstoffbremssohle oder dem Lärmsanierungsprogramm des Bundes, können wir unser Ziel erreichen, den Schienenlärm bis 2020 zu halbieren. Daher freuen wir uns, dass die Bundesregierung die Erprobung innovativer Technologien hier im Mittelrheintal unterstützt.“

Die auf der Landesgartenschau in Bingen vorgestellten neuen Maßnahmen wie „besohlte Schwelle“, Schienendämpfer oder die sogenannte Gabionen-Schallschutzwand könnten Emissionen von Güterzügen künftig deutlich verringern. Allein Schienendämpfer und Gabionen-Schallschutzwände haben ein Lärmsenkungspotential von jeweils drei dB(A). In Kombination mit der Umrüstung älterer Güterwagen auf die Verbundstoffbremssohle wäre eine weitere Schallreduktion von bis zu 10 dB(A) möglich, wodurch die Anwohner von Schienenwegen deutlich spürbar entlastet werden könnten.

Kontakt:
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin

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