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BASF: Wieder ein Schritt weiter in Richtung Brandsicherheit


BASF SE

18.09.2008, Der duroplastische Schaumstoff der BASF, Basotect UF, erreicht schon jetzt die höchste für organische Dämmmaterialien mögliche Einstufung nach den neuen verschärften EU- Brandschutzrichtlinien für Gebäude und Züge. Die beiden EU-Normen existieren zurzeit noch neben den nationalen Vorschriften, werden diese aber in den nächsten Jahren komplett ersetzen. Mit der Erfüllung der neuen EU-Richtlinien bietet Basotect UF, das vor allem zur Schallabsorption und Wärmedämmung eingesetzt wird, Ingenieuren und Verarbeitern in allen europäischen Ländern Planungs- und Designsicherheit bei der Dämmung von Gebäuden und Schienenfahrzeugen. In Deutschland ist Basotect UF als "schwerentflammbares" Bauprodukt (DIN 4102-1 B1) klassifiziert.


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Klassifikation B in der verschärften EU-Brandschutznorm für Bauprodukte Nach der EU-Norm EN 13501-1, deren Brandprüfungen in Zukunft für alle Gebäude-Baustoffe verpflichtend sein werden, erzielt Basotect UF die höchste für organische Materialien erreichbare Klassifikation B,s1,d0. Besser schneiden nur anorganische Materialien und damit Baustoffe der Klasse "nichtbrennbar" ab. In praxisnahen Modellbrandversuchen wie dem so genannten Single Burning Item Test zeigt sich das günstige Brandverhalten des Materials: Der hohe Stickstoffgehalt des Harzes sorgt dafür, dass der Schaumstoff ohne Zusatz von Flammschutzmitteln extrem flammwidrig ist. Basotect schmilzt und tropft bei Flammenberührung nicht. Der Schaumstoff verkohlt lediglich mit schwacher Rauchentwicklung und zeigt kein Nachglimmen.

Bauplaner orientieren sich immer häufiger an den neuen, detaillierten Brandklassen der EU-Richtlinie, die seit 2001 neben den nationalen Vorschriften existiert. In einigen Jahren wird diese Übergangsphase enden und die EU-Vorgabe alleiniges Recht für die Klassifizierung von Baustoffen in Bezug auf Brandverhalten und die dazugehörigen Tests sein.

Höchste Sicherheitsstufe HL 3 nach der neuen EU-Brandschutz¬norm für Zugmaterialien Für den Brandschutz in Schienenfahrzeugen gelten in Europa zurzeit ebenfalls noch nationale Regelungen mit unterschiedlichen Prüfungen und Zulassungskriterien. Das erschwert den grenzüberschreitenden europäischen Zugverkehr und die Arbeit der Zughersteller. Voraussichtlich im Jahr 2010 soll die neue europäische Richtlinie EN 45545 alleiniges länder-übergreifendes Recht werden, um die Lieferbedingungen und den Betrieb zu vereinheitlichen. Die Hersteller haben auch hier schon begonnen, die Vorgaben der EN 45545 bei Feuertests und Zugausrüstung umzusetzen.

Die neue EU-Norm definiert Gefährdungsklassen sowohl nach der Bauart des Zuges, z.B. Schlafwagen oder Doppeldecker, als auch nach der Strecke, die ein Zug fährt, z.B. ein Intercity, der viele Tunnel passiert. Daraus ergibt sich ein Klassifizierungssystem, das für bestimmte Anwendungen bestimmte Materialien bewertet und diese nur zulässt, wenn sie die Anforderungen an Brennverhalten und Brandgase erfüllen. Auch hier erreicht Basotect UF die höchstmögliche Sicherheitsstufe (HL 3). Der BASF-Schaumstoff kann so auf allen Streckentypen und in allen Zugarten eingesetzt werden, z.B. zur Wärmedämmung von Zugwänden und -decken oder zur Schallisolierung von Lüftungsanlagen.

Vielseitiger Duroplast Den duroplastischen Schaumstoff Basotect gibt es inzwischen in mehreren Ausführungen und für unterschiedliche Anwendungen. Wegen seiner günstigen Kombination von verschiedenen Eigenschaften – temperaturbeständig und schwerentflammbar, dabei außerordentlich leicht, elastisch, schallabsorbierend und wärmedämmend – wurde der Schaumstoff bisher vor allem zur Schalldämmung von Gebäuden eingesetzt, aber auch in feuerfesten Flugzeugsitzen, im Automobilbau und jüngst in der Trägerrakete Ariane 5, die Satelliten in den Weltraum transportiert.

Kontakt:
BASF SE
Carl-Bosch-Strasse 38
67056 Ludwigshafen

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