Erste Sparinvest: Schwellenländer als Gewinner der Finanzkrise

06.10.2008, Mit dem aktuell zur Zeichnung aufliegenden ESPA BOND LOCAL EMERGING erweitert die ERSTE- SPARINVEST ihr Angebot bei Emerging Markets-Anleihenfonds. Die Zeichnungsfrist für den ESPA BOND LOCAL EMERGING läuft noch bis 16. Oktober, der erste Rechenwert (EUR 100,-) wird am 17.10.2008 gebildet. Der Fonds eignet sich zur langfristigen Vorsorge und kann auch als Wertpapier-Sparplan ab EUR 30,- pro Monat erworben werden.
In den letzten Wochen sind zahlreiche US Finanzinstitute und einige europäische Banken in den Sog der Finanzkrise gerissen worden. Der panikartige Abverkauf von Aktien führte zu einer Flucht der Investoren in die Qualität, also in Staatsanleihenfonds und sichere Cashprodukte. Auch die Schwellenländer blieben von der US-Finanzkrise nicht verschont. Der Risikoaufschlag (Spread), den Emerging-Markets Papiere verglichen zu US-Dollar- Staatsanleihen ausweisen, ist auf ein 4-Jahreshoch von 470 Basispunkten (entspricht 4,7 %) geklettert. Anleihen aus den Emerging Markets werden derzeit mit Renditen von über 8 % gehandelt.
"Der große Unterschied zur Vergangenheit ist, dass sich die strukturellen Rahmenbedingungen in den Emerging Markets deutlich verbessert haben", betont Fondsmanager Gerhard Winzer. "Während die entwickelten Volkswirtschaften im 2. Halbjahr 2008 schrumpfen werden, tragen die Emerging Markets zur Stabilisierung der Weltwirtschaft bei". Die Emerging Markets-Region als Ganzes verzeichnet seit Jahren Leistungsbilanzüberschüsse. Die Unternehmen sind solide finanziert und profitieren vom Export- und Konsumwachstum. Als positiv wertet Winzer auch das Bevölkerungswachstum und die Konvergenz zu den entwickelten Volkswirtschaften.
Der ESPA BOND LOCAL EMERGING biete dem Anleger einige wesentliche Neuerungen: - Breite Streuung in Anleihen von Emerging Markets weltweit - in lokaler Währung - Veranlagung überwiegend in Staatsanleihen; Unternehmensanleihen und andere liquide Instrumente können beigemischt werden.
"Um sich als Investment für den Fonds zu qualifizieren, durchläuft jede Anleihe eine umfangreiche fundamentale Analyse. In diesem Auswahlprozess (nach dem sog. Top Down- Prinzip) werden die Länder zunächst hinsichtlich volkswirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen analysiert. Einbezogen wird auch eine Einschätzung über die künftige Entwicklung der Währung. Zusätzlich werden alle Einzeltitel nach relativer Attraktivität durchleuchtet (sog. Bottom up-Prozess)", ergänzt Hauser.
Kontakt:
Habsburgergasse 1a
1010 Wien
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