Legitimationskarte der EPFL als elektronischer Schlüssel für Mobility-Fahrzeuge

29.09.2008, Die innovative Zutrittstechnologie des Bordcomputers der neuesten Generation in den Mobility-Fahrzeugen macht es möglich, die Mobility-Flotte neu auch mit der Legitimationskarte (camipro-Badge) der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne zu nutzen. Mit dem Badge, der für die Angehörigen der Hochschule als persönlicher Ausweis und Studentenlegi dient, können ab sofort vorgängig über das Internet reservierte Mobility-Fahrzeuge an einem gewünschten Standort in der ganzen Schweiz geöffnet werden: Dazu wird der camipro-Badge einfach an den Mobility-Checkpoint gehalten, der sich auf der Windschutzscheibe befindet. Das System erkennt die Karte, das Fahrzeug öffnet sich und los gehts.
Die Mobility Genossenschaft mit Sitz in Luzern entstand 1997 durch die Fusion der 1987 gegründeten Genossenschaften ATG AutoTeilet Genossenschaft und ShareCom. Mobility beschäftigt 156 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahre 2007 einen Umsatz von CHF 50 Mio. Bereits 81'500 Kunden, darunter 2'100 Firmen, nutzen schweizweit über 2'000 Mobility-Fahrzeuge an 1'050 Standorten.
Die Kooperation zwischen Mobility und der EPFL ermöglicht allen EPFL-Angehörigen den bequemen und einfachen Zutritt zu einer Mobilitätslösung mit Zukunft. Laurent Monney, Leiter Verwaltung EPFL, meint: "Aufgrund einer detailliert überprüften Umweltbilanz aus dem Jahr 2001 hat die EPFL die Handlungspriorität auf die berufliche und private Mobilität gesetzt. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes zur Verminderung des ökologischen Fussabdruckes war 2004 die Ersetzung der EPFL-Fahrzeugflotte durch eine Partnerschaft mit Mobility CarSharing. Diese Lösung bietet zudem interessante Synergien für die private Mobilität der Studenten und Mitarbeitenden".
Die EPFL ist nach der ETH Zürich bereits die zweite Hochschule, die durch die Kooperation mit Mobility seinen Studierenden und Mitarbeitenden ein solches Modell anbietet.
Die Systematik des CarSharing ist anerkannt nachhaltig, da jede Fahrt im Voraus bewusst geplant werden muss und das Fahrzeug dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend ausgewählt wird. Die Wirkungsanalyse "Evaluation CarSharing" des Bundesamts für Energie aus dem Jahr 2006 hat aufgezeigt, dass private CarSharing-Kunden pro Jahr rund 200 Kilogramm CO2 einsparen, was für das analysierte Jahr 2005 eine Wirkung von 11'000 Tonnen CO2 ergibt. Zusätzlich folgt Mobility beim Kauf ihrer Fahrzeuge klar definierten Richtlinien punkto Umwelt und Sicherheit. So sparte die rote Mobility-Flotte 2007 dank unterdurchschnittlichem Benzinverbrauch eine halbe Million Tonnen Treibstoff ein und hatte gegenüber anderen Schweizer Neuwagen einen um 18% geringeren CO2-Ausstoss pro Kilometer.
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Suurstoffi 16
6343 Rotkreuz
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